Wir geben Ihrem Ellenbogen wieder Halt und Belastbarkeit
Bänderriss Ellenbogengelenk
Ein Bänderriss am Ellenbogengelenk tritt meist nach einer unfallbedingten Gelenkausrenkung (Luxation) auf. Häufig heilt der Riss (Ruptur) nach der Wiedereinrenkung des Gelenks folgenlos ab. Unbehandelt oder fehlerhaft therapiert kann der Bänderriss zu einer andauernden und schmerzhaften Instabilität des Gelenks führen, die langfristig die Gelenkflächen schädigt sowie Gelenkverschleiß (Arthrose) und Bewegungseinschränkungen hervorrufen kann.
Bei einer Verletzung des Ellenbogengelenks prüfen unsere Spezialisten in den Schön Kliniken immer auf Bandverletzungen, um diese frühzeitig zu behandeln und Folgeschäden zu vermeiden.
Nach der Operation des Bänderrisses am Ellenbogengelenk
Nach der Operation ist es wichtig, dass Sie Ihr Gelenk für mindestens sechs Wochen nicht belasten, um Gelenkflächen und Seitenbänder zu schützen. Gleichzeitig sollten Sie so früh wie möglich mit der Bewegungstherapie beginnen, um einer Gelenkeinsteifung und damit verbundenen dauerhaften Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Damit die Bandheilung bei Ihren physiotherapeutischen Übungen geschützt wird, legen wir Ihnen je nach Schwere der Schädigung kurzzeitig eine Art Gipsschiene, eine bewegliche Schiene (Orthese), an. Sehr wichtig ist bei der Behandlung auch die tägliche Durchführung von Eigenübungen, häufig in Überkopfposition (Overhead Motion Protocol). Zur Behandlung möglicher Schmerzen erhalten Sie von uns Medikamente.