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Sprunggelenksfraktur

Wir helfen Ihnen rasch wieder auf die Sprünge

Das Schienbein (Tibia) bildet den Innenknöchel und das Wadenbein (Fibula) den Außenknöchel des Sprunggelenks im Fuß. Außenbänder und Innenband halten die Knöchelgabel stabil und unterstützen die vom Wadenbein geführten Bewegungen des Fußes. Eine Sprunggelenksfraktur ist der Bruch eines oder beider Knochen, der in den meisten Fällen auch mit einer Verletzung oder einem Riss von Bändern (Bandruptur) einhergeht. Verletzungen des Sprunggelenks sollte immer umgehend behandelt werden.

Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken behandeln Ihre Sprunggelenksfraktur mit Fachkompetenz auf aktuellstem medizinischem Stand, um Sie rasch wieder auf die Füße und in Bewegung zu bringen.

Ursachen & Symptome

Ursachen einer Sprunggelenksfraktur
Das Sprunggelenk trägt beim Gehen das gesamte Körpergewicht und muss beim Laufen oder Springen einer weit darüber liegenden Belastung standhalten. Es ist anfällig gegenüber Verletzungen durch Umknicken oder Verdrehung. Eine Sprunggelenksfraktur ist eine typische Sportverletzung, kann allerdings auch im Alltag als Folge eines Sturzes aus großer Höhe oder eines schweren Verkehrsunfalls auftreten. Wenn der Bruch nicht richtig heilt, können Fehlstellungen oder Stufenbildungen im Gelenk auftreten, die dauerhafte Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sowie langfristig Knorpelschäden und Gelenkverschleiß (Arthrose) verursachen.
Symptome einer Sprunggelenksfraktur
Ist das Sprunggelenk gebrochen, treten umgehend Schmerzen und Schwellungen auf und der Fuß kann nicht mehr belastet werden. Blutergüsse (Hämatome) sind ein weiteres Anzeichen für eine Sprunggelenksfraktur. In manchen Fällen führt eine Verschiebung der Knochen zu einer sichtbaren Fehlstellung. Entscheidend für die Behandlungsplanung sind Röntgenbilder. In Einzelfällen werden ergänzend Computertomografie (CT), Kernspintomografie (MRT) oder digitale Volumentomografie (DVT, WBCT) eingesetzt, um die Verletzung vollständig zu erfassen. Besteht eine ausgeprägte Schwellung, muss diese vor einer Operation abklingen. Dafür müssen Sie Ihren Fuß und Knöchel für einige Tage ruhigstellen, indem Sie ihn hochlagern und bei Bedarf kühlen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Die Behandlung richten wir nach dem bei Ihnen vorliegenden Verletzungsmuster aus.

Diagnostik

Sprunggelenksfraktur: So stellen wir die Diagnose
Besteht bei Ihnen der Verdacht auf eine Sprunggelenksfraktur, besprechen wir mit Ihnen zunächst den Unfallhergang (Anamnese). Durch Blick- und Tastdiagnose untersuchen wir Ihren Fuß und Knöchel darauf, wie stark die Verletzung ist. Um die Schwere Ihres Bruchs beurteilen zu können, führen wir in der Regel eine Röntgenuntersuchung durch. Mit einer digitalen Volumentomografie (DVT) oder CT-Untersuchung können wir Ihre Knochen in 3-D darstellen. Verletzungen der Bänder oder des Gelenkknorpels lassen sich auch durch eine Magnetresonanztomografie (MRT) darstellen.