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Kreuzbandriss

Wir geben Ihrem Knie wieder Stabilität.

Fußballspielen, Skifahren, Basketballspielen – das alles kann Ihr Knie bis an die Grenze seiner Belastbarkeit bringen. Daher kommt es beim Sport auch am häufigsten zu einem Kreuzbandriss (Kreuzbandruptur). Kreuzbänder des Kniegelenks können dabei teilweise oder komplett reißen. Eine Kreuzbandverletzung geht mit einer Kniegelenksinstabilität einher und muss vom Facharzt behandelt werden.

An den Schön Kliniken haben wir erfahrene Spezialisten, die auf Knieverletzungen, insbesondere Bänderrisse, spezialisiert sind. Unser ärztliches Personal gewährleistet eine effektive und schmerzarme Behandlung Ihrer Verletzung.

Ursachen & Symptome

Sinn und Zweck der Kreuzbänder
Ober- und Unterschenkelknochen sind zentral in Ihrem Kniegelenk durch zwei Kreuzbänder miteinander verbunden. Diese flexible Verbindung Ihrer beiden Beinknochen sorgt dafür, dass sie gegeneinander bewegt und gedreht werden können, ohne sich übermäßig zu verschieben. Gemeinsam mit den Seitenbändern stabilisieren und führen Ihre Kreuzbänder die Bewegungen Ihres Kniegelenks. Sie schützen Ihr Kniegelenk gegen zu große Streckungen und Drehungen.

Besonders wichtig sind Ihre Kreuzbänder beim Sport. Sie regulieren alle Dreh-, Start- und Bremsbewegungen Ihres Knies.
Ursachen: So entsteht ein Kreuzbandriss.
Der Kreuzbandriss ist eine der häufigsten Bandverletzungen am Knie. Das vordere Kreuzband ist dabei zehnmal häufiger betroffen als das hintere Kreuzband. Beim Sport passiert es oft, dass die Kreuzbänder zu sehr belastet werden. Überschreitet die Beanspruchung die Reißfestigkeit der Bänder, kommt es häufig zu einem teilweisen oder vollständigen Kreuzbandriss. Dieser entsteht durch eine plötzliche Drehbewegung, oft in Verbindung mit einem Wegknicken des Kniegelenks.
Kreuzbandriss: Symptome, die eindeutig sind.
Das Reißen Ihres Kreuzbandes geht mit einem stichartigen Schmerz einher. Sie bemerken sofort eine Instabilität Ihres Kniegelenks. In der Folge dieses Risses sammelt sich meist Flüssigkeit in Ihrem Knie und Ihr Kniegelenk schwillt an. Die Beweglichkeit in Ihrem Knie ist nun stark eingeschränkt, das Gelenk kann oft nur noch leicht gebeugt werden. Jede Belastung Ihres Knies verursacht Schmerzen. Oft erwärmt sich das geschwollene Gelenk.
Erste Maßnahmen bei Verdacht auf einen Kreuzbandriss
Wir empfehlen Ihnen die sogenannte „PECH-Regel“, um weitere Schädigungen Ihres Kniegelenks zu vermeiden:
  • Pause
    Beenden Sie die Belastung Ihres Kniegelenks so schnell wie möglich.
  • Eis
    Kühlen Sie das Knie, um der Schwellung und der Entzündung des Gelenks entgegenzuwirken.
  • Compression und Hochlagern
    Legen Sie einen Kompressionsverband an und lagern Sie Ihr Bein hoch.
Mit diesen Maßnahmen verzögern Sie das Anschwellen des Kniegelenks. Zusätzlich sollten Sie sich unmittelbar ärztlich untersuchen lassen. Unsere Spezialisten an den Schön Kliniken besitzen langjährige Erfahrung in der Versorgung von Knieverletzungen und finden gemeinsam mit Ihnen die passende Therapie.

Diagnostik

Diagnostik: So gehen wir auf Nummer sicher.
Um die Diagnose Kreuzbandriss zu stellen, überprüfen wir zunächst die Stabilität Ihres Knies. Dazu stehen uns verschiedene händische Tests sowie weitere bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomografie (MRT) zu Verfügung.

Beim sogenannten Schubladentest prüfen wir die innere Gelenkstabilität Ihres Knies. Dabei ziehen wir Ihren Unterschenkel bei gebeugtem Knie etwas ruckartig nach vorne. Wenn sich Ihr Unterschenkel „wie eine Schublade“ vorziehen lässt, deutet dies auf einen vorderen Kreuzbandriss hin. Lässt sich Ihr Unterschenkel bei gebeugtem Knie vermehrt nach hinten drücken, spricht das für einen hinteren Kreuzbandriss. Die MRT stellt das Knie und seine umgebenden Strukturen in Schichtbildern dar. Verletzungen der Kreuzbänder, aber auch der angrenzenden Strukturen wie des Gelenkknorpels und der Menisken kommen hier gut zur Darstellung.

Ihre Krankheitsvorgeschichte, der Unfallhergang, alle Testergebnisse und die Bildgebung bilden die Grundlage für eine exakte Diagnose. Gleichzeitig können wir bei der Untersuchung auch Begleitverletzungen feststellen. Diese treten meist an Knorpel oder Meniskus auf.