Reflux-Krankheit
Wir helfen Ihnen, den Reflux zu stoppen
Saures Aufstoßen und Sodbrennen nach einem üppigen Essen oder übermäßigem Kaffee-Konsum kennt fast jeder: Der Mageninhalt übersäuert und gelangt zurück in die Speiseröhre. Dort reizt er die empfindliche Schleimhaut und ruft brennende Schmerzen hervor. Bei der Reflux-Krankheit ist das Sodbrennen chronisch geworden, meist verursacht durch schlechte Ernährung, Rauchen oder Stress.
Unsere Ärzte und Chirurgen in der Schön Klinik sind auf die konservative und operative Behandlung von Patienten mit chronischem Sodbrennen spezialisiert. Gerne helfen wir Ihnen, den Reflux in den Griff zu bekommen.

Ursachen & Symptome
Was versteht man unter der Reflux-Krankheit?
Von einer gastroösophagealen Reflux-Krankheit oder Reflux-Ösophagitis spricht man, wenn es durch einen ständigen Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre zu häufigem Sodbrennen oder saurem Aufstoßen kommt.
Vor allem in der Nacht leiden viele Betroffene unter der ständigen Reizung der empfindlichen Schleimhäute in Speiseröhre und Rachen. Denn im Gegensatz zum Magen sind diese nicht gegen die aggressive Magensäure geschützt. Mit der Zeit kommt es durch die ständige Reizung zu einer krankhaften Veränderung der Speiseröhrenschleimhaut, einer Vorstufe von Krebs.
Reflux-Krankheit: Ursachen des Sodbrennens
Schlechte Essgewohnheiten mit unregelmäßigen oder schweren Mahlzeiten, eine hohe Stressbelastung, Alkohol und Rauchen zählen zu den Hauptauslösern der unangenehmen Erkrankung. Auch bestimmte Medikamente haben Sodbrennen als Nebenwirkung. Alle genannten Faktoren führen dazu, dass sich Menge und Konzentration des sauren Mageninhalts erhöhen. Kommt dazu eine angeborene oder erworbene Schwäche des unteren Speiseröhren-Schließmuskels, kann der Speisenbrei nicht mehr im Magen zurückgehalten werden. Er fließt in die Speiseröhre zurück und es kommt zum Sodbrennen.Symptome: Anzeichen einer Reflux-Krankheit
Diagnostik
Diagnose: So wird eine Reflux-Krankheit festgestellt
Spezielle Diagnostik
Für eine exakte Diagnose setzen unsere Ärzte weitere Verfahren ein:
- 24-Stunden ph-Metrie
Messung des ph-Werts im Magen, zum Beispiel während der Nahrungsaufnahme oder in verschiedenen Körperlagen, wie Liegen oder Stehen - Impedanz-Messung
Bestimmung des elektrischen Widerstandes bzw. der elektrischen Leitfähigkeit der Magen- und Speiseröhrenschleimhaut - Speiseröhren-Manometrie (High Resolution SRM)
Messung von Druck und Kontinuität der Bewegungswelle von der Speiseröhre in Richtung Magen - Radiologische Begleituntersuchungen
Röntgen mit Kontrastmittel