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Mittelohr-Erkrankungen

Damit Sie wieder ganz Ohr sein können

Hörverlust, Schwindel oder schmerzhafte Mittelohrentzündungen: Das sind nur einige der unangenehmen Symptome, wenn das Mittelohr erkrankt. In diesen Fällen sind Spezialisten gefragt, die eine eindeutige Diagnose stellen und mit viel Erfahrung und Kompetenz operieren.

Unser erfahrene HNO-Ärzte und Ärztinnen in den Schön Kliniken sind darauf spezialisiert, Mittelohrerkrankungen effektiv und schmerzarm zu behandeln. Mit modernsten Verfahren bekommen wir Ihre Beschwerden in den Griff.

Ursachen & Symptome

Welche Mittelohr-Erkrankungen gibt es?
Zu den häufigsten Mittelohrerkrankungen gehören:
  • Cholesteatom (chronische Knocheneiterung, „Knochenfraß“ mit Zerstörung der Gehörknöchelchen-Kette)
  • chronisch eitrige Mittelohrentzündung
  • Schwindel•Gleichgewichtserkrankungen wie Morbus Menière
  • Hörverlust/-minderung
  • Otosklerose
  • chronische Mittelohr-Belüftungsstörungen
  • Gehörgangsmissbildungen/-verengungen (Stenosen)
  • Trommelfellverletzungen
Ursachen: So entstehen Mittelohr-Erkrankungen
Mittelohrentzündung – Ursachen
Die Ursache für kindliche Mittelohrentzündungen liegt meist in einem verengten Mittelohrkanal. Im Laufe der kindlichen Entwicklung heilen diese Entzündungen oft von selbst ab, weil die Belüftungsräume durch das Wachstum größer werden. Führt der verengte Mittelohrkanal allerdings zu einer chronischen Mittelohrentzündung, kann auch das Trommelfell Schaden nehmen. Das kann zu einer Unterbrechung der Gehörknöchelchen-Kette oder zu einem Loch im Trommelfell führen. Daraus können dann sogar Knochenentzündungen entstehen.



Genetische Ursachen
Zu den angeborenen Ursachen gehört die Otosklerose, die mit einer Versteifung der Gehörknöchelchen-Kette einhergeht. Sie führt dazu, dass der Schall nicht mehr richtigauf das Innenohr übertragen wird.



Trommelfellverletzungen
Wasser hinter dem Trommelfell kann zu einem Riss im Trommelfell führen. Wenn sich das Loch nicht verschließt, kann eine chronische Entzündung entstehen, die auf Dauer die Gehörknöchelchen-Kette angreift. Auch Gewalteinwirkungen, zum Beispiel Ohrfeigen, können zu einer Trommelfellverletzung führen.
Symptome der verschiedenen Mittelohr-Erkrankungen
Ein typisches Anzeichen ist das laufende Ohr, aus dem Eiter abfließt. In manchen Fällen können auch zeitweilige Hörminderungen bis hin zum totalen Hörverlust auftreten. Wenn durch eine Knocheneiterung das Gleichgewichtsorgan mit beeinträchtigt ist, können die Betroffenen unter Schwindel leiden. Manche Menschen klagen zudem über Ohrgeräusche. Ohrenschmerzen sind dagegen selten, sie sind eher ein Anzeichen für eine akute Entzündung.

Diagnostik

Diagnose: So stellen wir Mittelohr-Erkrankungen fest
Vor der Festlegung einer geeigneten Behandlung steht selbstverständlich eine ausführliche Diagnose. Nach dem Erstgespräch untersuchen unsere Spezialisten Ihr Ohr umfassend. Dazu stehen uns eine ganze Reihe von Methoden zur Verfügung. Zunächst erfolgt immer eine Hörprüfung, anschließend wählen wir unter folgenden Diagnosemaßnahmen aus:
  • Bestimmung der Hörschwelle
  • Impedanz-/Belüftungsprüfung des Mittelohres
  • Sprachverständlichkeitstest
  • Untersuchungen im Störlärm
  • Hörtests zur Prüfung der Haarzellen (OAE) des Innenohres
  • Messung der Hörnerven-Potenziale und Hirnnerven-Leitgeschwindigkeit (BERA)
  • umfangreiche Diagnostik der Gleichgewichtsorgane
  • Kalorik (Spülung der Gehörgänge mit abwechselnd kaltem und warmem Wasser, um das periphere Gleichgewichtsorgan seitengetrennt zu überprüfen)
  • Drehstuhltest (hierbei werden Sie mit einer Videobrille auf einem Stuhl 30 Sekunden lang in eine Richtung gedreht)