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Ellenbogengelenksarthrose

Endlich wieder den Arm bewegen – wir schaffen das

Zuerst beachten Sie es vielleicht kaum: Die Arme beugen oder strecken geht nicht mehr mühelos, einen schweren Koffer heben auch nicht mehr so gut. Aber noch lässt sich der Alltag gut managen. Doch dann werden die Schmerzen intensiver und der Ellenbogen steifer. Auch simple Aktivitäten, wie Haare kämmen oder Geschirr einräumen, fallen zunehmend schwer.

Lassen Sie es nicht so weit kommen. Reagieren Sie frühzeitig auf Schmerzen und mögliche Verschleißerscheinungen im Ellenbogengelenk. Die Arthrose-Spezialisten in den Schön Kliniken können Ihnen mit wirksamen Behandlungsmethoden helfen und ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern.

Ursachen & Symptome

Was muss das Ellenbogengelenk leisten?
Das Ellenbogengelenk (Cubitalgelenk) verbindet den Oberarmknochen mit den zwei Unterarmknochen (Elle und Speiche). Im Zusammenspiel mit dem Schultergelenk und dem Handgelenk erlaubt es uns, die Arme zu beugen und zu strecken, zu drehen und zu wenden und sogar umzudrehen. Seinen großen Bewegungsradius verdankt der Ellenbogen seiner raffinierten Anatomie. Er besteht aus drei Teilgelenken: Oberarm und Elle, Oberarm und Speiche und Speiche und Elle. Drei kräftige Seitenbänder, Sehnenansätze und die knöcherne Gelenkführung stabilisieren das Trio als gut funktionierende Einheit in einer gemeinsamen Gelenkkapsel. 
 
Woher kommen die Schmerzen?
Das Ellbogengelenk gehört nicht zu den sogenannten lastentragenden Gelenken. Es ist zwar an einer Vielzahl von Bewegungen beteiligt, hat dabei aber nicht unser Körpergewicht zu tragen. Verschleißerscheinungen treten deshalb seltener auf als bei Hüft- und Kniegelenken. In den weitaus häufigsten Fällen von Ellenbogenarthrose handelt es sich um Folgen von Verletzungen durch Unfälle und von Ausrenkungen (Luxationen).

​​​​​​​Weitere Risikofaktoren für das Entstehen einer Arthrose im Ellenbogen sind:
  • fortgeschrittenes Alter
  • Grunderkrankungen wie Rheuma und Gicht
  • einseitige belastende Bewegungen, die über lange Zeit ausgeführt werden, zum Beispiel beruflich bedingtes Heben und Tragen schwerer Lasten oder exzessiv betriebener Sport ohne ausreichendes Ausgleichstraining
Diese Anzeichen können vor Arthrose warnen
Der Verschleiß des Ellenbogengelenks äußert sich, ähnlich wie bei anderen Gelenken, vor allem durch intensiver werdende Bewegungsschmerzen sowie Schwellung und eventuell Rötung. Deutlich nimmt die Beweglichkeit ab. Bei bestimmten Bewegungen fühlt es sich an, als sei das Gelenk blockiert. Besonders lästig bei alltäglichen Tätigkeiten ist die eingeschränkte Beugefähigkeit der Unterarme.

​​​​​​​Wissen, was wehtut
Zur Vorbereitung für Ihren Arzttermin beobachten Sie möglichst genau, wie Ihre Beschwerden auftreten:
  • Wo genau schmerzt der Ellenbogen?
  • Seit wann haben Sie die Beschwerden?
  • Bei welchen Bewegungen treten die Schmerzen auf?
  • Haben Sie auch nachts Schmerzen?
  • Gibt es längere schmerzfreie Zeiten?

Diagnostik

Eine Sache für unsere Spezialisten

Nach Erhebung Ihrer Krankengeschichte schauen sich unsere Arthrose-Spezialisten in den Schön Kliniken das betroffene Gelenk sehr genau an. Dabei achten sie auf mögliche Schwellungen und Fehlstellungen, prüfen den Bewegungsradius des Ellenbogens und testen behutsam, welche Bewegungen Ihnen Schmerzen bereiten. Sorgfältig wird auch diagnostiziert, ob möglicherweise andere Erkrankungen als eine Arthrose – zum Beispiel ein Golfer- oder Tennisarm – an den Schmerzen schuld sind.

Wir machen uns ein genaues Bild
Zu den deutlichsten arthrotischen Veränderungen gehören ein verengter Gelenkspalt durch den Abbau von Knorpel und Auswüchse an den Knochen (Osteophyten), mit denen der Körper versucht, das abgenutzte Gelenk zu verstärken. Sie sind auf dem Röntgenbild sehr gut sichtbar.

Um mögliche Veränderungen an Sehnen, Bändern, Muskeln und Gelenkkapsel präziser als auf dem Röntgenbild zu erkennen, ergänzen wir die Untersuchung gegebenenfalls mit weiteren bildgebenden Verfahren (Computertomografie und/oder Magnetresonanztomografie).