Fingergelenkarthrose
Ob Greifen, Festhalten, Fühlen, Gestalten, Schreiben, Essen, Tasten oder Gestikulieren: Die Hände des Menschen mit den zehn Fingern sind zur täglichen Ausübung verschiedener Tätigkeiten unerlässlich. Doch häufig sind die Funktionsfähigkeit und die Beweglichkeit der Finger eingeschränkt und schmerzhaft. Die Schmerzen in den Fingergelenken sind dabei in vielen Fällen auf Gelenkverschleiß (Arthrose) zurückzuführen.
In den Schön Kliniken haben wir umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten, um eine Arthrose in den Fingergelenken zu therapieren.
Unser handchirurgisches Personal berät Sie individuell, welche Behandlung am besten für Sie geeignet ist und wie sich Schmerzen nachhaltig vermeiden lassen.
In den Schön Kliniken haben wir umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten, um eine Arthrose in den Fingergelenken zu therapieren.
Unser handchirurgisches Personal berät Sie individuell, welche Behandlung am besten für Sie geeignet ist und wie sich Schmerzen nachhaltig vermeiden lassen.
Ursachen & Symptome
Was versteht man unter einer Fingergelenksarthrose?
Wie an vielen anderen Gelenken des Körpers können auch an den Händen und insbesondere an den Fingergelenken arthrotische Veränderungen auftreten. Es kommt dabei zu einem Aufbrauchen des Gelenkknorpels mit der Folge von Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Verdickung der betroffenen Gelenke. Die primäre Arthrose der Fingerendgelenke nennt man Heberden-Arthrose, die der Fingermittelgelenke Bouchard-Arthrose.

Wie entsteht eine Arthrose in den Fingergelenken?
Die Ursachen der Fingergelenksarthrose sind nicht endgültig geklärt, am ehesten dürfen erbliche Faktoren, hormonelle und stoffwechselbedingte Ursachen für die Entstehung verantwortlich gemacht werden. Fingergelenksarthrosen können auch (sekundär) nach schlecht verheilten Brüchen der Fingerglieder entstehen. Die Fingergelenksarthrose tritt in der Regel ab dem 40. Lebensjahr auf, Frauen sind häufiger betroffen als Männer (10 : 1).
Fingergelenksarthrose: Symptome, die auf einen Verschleiß hinweisen
Subjektiv beobachten Patientinnen und Patienten eine Verdickung in den betroffenen Gelenken, zunehmende Bewegungseinschränkung, gelegentliche Achsabweichungen und vor allem Schmerzen.
Weiterhin findet sich häufig eine Kälteempfindlichkeit sowie Morgensteifigkeit der betroffenen Finger.
Weiterhin findet sich häufig eine Kälteempfindlichkeit sowie Morgensteifigkeit der betroffenen Finger.
Diagnostik
Diagnose: Bildgebende Verfahren geben Sicherheit
Wegweisend sind das Befallmuster der Gelenke sowie die Symptomatik.
Die betroffenen Gelenke sind plump, verdickt und mehr oder weniger bewegungseingeschränkt.
Im Röntgenbild erkennt man die typischen Gelenkveränderungen (Gelenkspaltverschmälerung, Knochenanbauten).
Blutuntersuchungen sind dagegen nicht aussagekräftig.
Abgrenzen muss man Systemerkrankungen, die ähnliche Beschwerden auslösen können, wie zum Beispiel Gicht, rheumatoide Arthritis oder Psoriasis-Arthritis.
Die betroffenen Gelenke sind plump, verdickt und mehr oder weniger bewegungseingeschränkt.
Im Röntgenbild erkennt man die typischen Gelenkveränderungen (Gelenkspaltverschmälerung, Knochenanbauten).
Blutuntersuchungen sind dagegen nicht aussagekräftig.
Abgrenzen muss man Systemerkrankungen, die ähnliche Beschwerden auslösen können, wie zum Beispiel Gicht, rheumatoide Arthritis oder Psoriasis-Arthritis.