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Schmerzhaft und lästig – so werden Sie die Steißbeinfistel los

Steißbeinfistel

Die Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ist eine krankhafte Veränderung des Gewebes in oder nahe der Gesäßfalte (Rima ani). Meist wird sie durch eingewachsene Körper- und Kopfhaare verursacht. Sie besteht aus einem netzartigen Geflecht von Röhren oder Gängen, die über eine kleine Öffnung an die Hautoberfläche führen. Durch Keime, die mit dem eingewachsenen Haar in die Haut eingedrungen sind, kann sich die Steißbeinfistel stark entzünden und einen Abszess bilden.

Steißbeinfisteln heilen nicht von selbst, sondern müssen medizinisch behandelt werden. Unsere Spezialisten für Enddarmerkrankungen (Proktologinnen und Proktologen sowie Chirurginnen und Chirurgen) beraten Sie gerne und bieten, falls nötig, eine optimale Therapie.

Nach der Operation

Nachblutungen: Am Operationstag selbst oder – je nach Art des Eingriffs – auch noch in den nächsten Tagen sollte weitgehend auf körperliche Aktivität verzichtet werden, um Nachblutungen zu vermeiden. Diese sind zwar nicht gefährlich, weil es im Gesäß keine großen Blutgefäße gibt, aber sie sind lästig. Sollte es doch einmal bluten, hilft eine Kompresse; oder man legt sich für ein paar Minuten auf den Rücken.

Genesungszeit: Auch die Zeit bis zur vollständigen Heilung hängt von der Art des Eingriffs ab. Im Anschluss an eine ambulante Pit-Picking-Operation ist nach einigen Tagen die volle Belastungsfähigkeit wieder gegeben. Nach größeren Eingriffen mit offener Wundbehandlung kann die Genesungszeit einige Wochen dauern.