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Gute Heilungschancen

Schilddrüsenkrebs

Die Schilddrüsenhormone spielen eine zentrale Rolle in unserem Stoffwechsel. Ist die Schilddrüse von Krebs betroffen, macht sich das leider erst spät bemerkbar. Daher sollten Sie schnell reagieren, wenn sich Ihre Schilddrüse in kurzer Zeit vergrößert oder Lymphknoten am Hals angeschwollen sind.
In den Schön Kliniken verfügen wir über spezialisierte Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Diese bieten die bestmögliche Behandlung bei Schilddrüsenkrebs.

Schilddrüsenkrebs-Behandlung

Das erkrankte Gewebe entfernen
Die gute Nachricht vorweg: Die Prognose bei Schilddrüsenkrebs ist meist sehr gut.
Bei Verdacht oder erwiesenem Befund ist jedoch immer eine Schilddrüsenkrebsoperation notwendig. Oft schließt sich an die Operation eine Radiojodtherapie an. Nach Entfernung der Schilddrüse müssen regelmäßig Schilddrüsenhormone eingenommen werden.

Operative Behandlung

Schilddrüsenkrebs: Operation

Wurde durch die FNAC ein Schilddrüsenkrebs erkannt, ist in aller Regel die Operation der nächste Schritt. Das Ausmaß des Eingriffs orientiert sich an der Art und Ausbreitung des Krebses. In den meisten Fällen muss die gesamte Schilddrüse entfernt werden, um das Therapieziel zu erreichen. Oftmals wird auch die Entfernung der Lymphknoten notwendig. Für die Schilddrüsenkrebsbehandlung setzen wir in der Schön Klinik moderne Operationstechniken ein. Hierbei wird insbesondere auch auf die Schonung des Stimmbandnervs geachtet. Meist können die Patientinnen und Patienten schon am zweiten Tag nach der Operation das Krankenhaus wieder verlassen. Bei einigen schließt sich noch eine Radiojodtherapie an. Für diese ist nach etwa drei bis vier Wochen ein kurzer Aufenthalt auf einer nuklearmedizinischen Therapiestation notwendig.

Schilddrüsenkrebs: Operation bei Verdacht auf eine Erkrankung

Ergab das Ergebnis der FNAC nur einen Verdacht auf Schilddrüsenkrebs, beschränken wir uns bei der Operation auf die Entfernung des Schilddrüsenlappens mit dem verdächtigen Knoten. Der Schilddrüsenlappen wird dann während der Operation untersucht. Bestätigt sich der Verdacht, entfernen wir die gesamte Schilddrüse. Finden wir keinen Beweis für Krebs, beenden wir die Operation an diesem Punkt. Bei 80 Prozent der Patientinnen und Patienten reicht der verbleibende Schilddrüsenlappen aus, um in ausreichender Menge Schilddrüsenhormone zu bilden.