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Wir bieten optimale Therapie

Hypoxischer Hirnschaden bei Kindern

Komplikationen bei der Geburt, eine Unterversorgung im Mutterleib, ein Ertrinkungsunfall – viele Ursachen führen zu einem hypoxischen Hirnschaden.

Babys und Kleinkinder gelten als besonders gefährdet. Wird das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff oder Blut versorgt, sterben Hirnzellen ab. Oft bleiben daher nach solchen kritischen Ereignissen, etwa nach einer Reanimation, schwere, dauerhafte Schädigungen zurück. Häufig gelingt es jedoch dem Gehirn, neue Verbindungen entstehen zu lassen und so die Funktion von geschädigten Zellen zu ersetzen. Bei Kindern scheint dieser Vorgang besser zu funktionieren als bei Erwachsenen, da das Hirn noch in der Entwicklung ist.

Unsere erfahrenen Spezialisten in den Schön Kliniken haben innovative Behandlungsmethoden für die kleinen Patientinnen und Patienten. Wir unterstützen die Kinder dabei, „Umleitungen“ und „Nebenstraßen“ im Gehirn zu bauen, und auch dabei, dass sie und ihre Familien sich trotz der Defizite gut im Leben arrangieren.

Hypoxischer Hirnschaden bei Kindern-Behandlung

So behandeln wir einen hypoxischen Hirnschaden im Rahmen der Reha
Nach dem schädigenden Ereignis kommt Ihr Kind per Rettungswagen oder Hubschrauber in eine Akutklinik. Wenn die Vitalfunktionen stabil sind und Ihr Kind nicht mehr intensivpflichtig ist, wird es möglichst schnell zur Frührehabilitation zu uns verlegt.

Hier arbeitet ärztliches, pflegendes, physiotherapeutisches, ergotherapeutisches, logopädisches, musiktherapeutisches und psychologisches Personal interdisziplinär zusammen. Gemeinsam wird versucht, die Wahrnehmung Ihres Kindes möglichst früh anzuregen.

Konservative Behandlung

Hypoxischer Hirnschaden: Therapie mit positiven Erlebnissen

Unsere Spezialisten wollen die kleinen Patientinnen und Patienten mit positiven Erlebnissen wieder zurück ins Leben führen. Manchen Kindern gelingt auf diese Weise der Weg aus dem Wachkoma in einen Zustand, in dem sie wieder am Leben teilnehmen können. Manche lernen wieder zu sprechen, zu gehen oder entwickeln sich sogar weiter wie Gleichaltrige. Ganz wie vorher werden allerdings nur die wenigsten. Die Regenerationsfähigkeit des Gehirns ist begrenzt, Umleitungen bleiben. Viele Kinder leben damit aber alles in allem ganz gut.

Hypoxischer Hirnschaden: Therapie mit Tieren

Ein Kind im Wachkoma wirkt wach, reagiert aber nicht auf Ansprache. Tieren gelingt es dagegen, mit solchen Patientinnen und Patienten in Kontakt zu treten. In den Schön Kliniken setzen wir daher bei der Therapie von Kindern mit schweren neurologischen Erkrankungen zusätzlich auf Hunde.
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Während Physio- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten beziehungsweise Logopädinnen und Logopäden die Therapie machen, ist der Hund mit Hundeführerin oder Hundeführer zugegen. Die Vierbeiner versuchen dabei, mit Ihrem Kind in Kontakt zu treten. Erste Bewegungsansätze unterstützt die Therapeutin beziehungsweise der Therapeut, indem sie oder er beispielsweise beim Streicheln die gelähmte Hand Ihres Kindes führt. Ob es ihm nach der Therapie besser geht, erkennen die Ärztinnen und Ärzte sowie die Therapeutinnen und Therapeuten an einer langsameren Herzfrequenz und einer nachlassenden Muskelspannung. Wenn das schwer kranke Kind das Tier anschaut und mit den Augen verfolgt, können das erste Anzeichen sein, dass die kleine Patientin beziehungsweise der kleine Patient bewusster wahrnimmt.