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Wir bringen Sie so schnell wie möglich wieder in Bewegung

Hüftarthrose

In jungen Jahren machen die Hüften viel mit. Tanzen, Fußball, Joggen – alles kein Problem. Im Alter sieht das oft anders aus. Wenn die Hüften plötzlich bei jedem Schritt schmerzen, kann das ein Anzeichen für eine Abnutzung im Hüftgelenk sein. Ihre Hüftgelenke sind die zweitgrößten Gelenke in Ihrem Körper. Sie verbinden Ihre Oberschenkel und Ihr Becken miteinander. Im Laufe der Zeit kann das Knorpelgewebe zwischen Oberschenkelkopf und Hüftpfanne verschleißen und es kommt zu einer schmerzhaften Reibung, häufig verbunden mit Schmerzen in der Leistengegend. Diese sogenannte Hüftarthrose ist jedoch gut behandelbar.

Unsere erfahrenen Spezialisten an den Schön Kliniken kombinieren bei der Behandlung Ihrer Hüftarthrose individuelle Physiotherapien mit schmerzstillenden Medikamenten. Zudem wenden wir, wenn notwendig, schonende, auch operative minimalinvasive Verfahren an, um den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks so lange wie möglich hinauszuzögern. Sollte doch eine Endoprothese nötig werden, sorgen wir dafür, dass Sie möglichst schmerzarm und schnell wieder in Bewegung kommen.

Unser Online-Selbsttest gibt Ihnen eine erste Einschätzung, ob eine Erkrankung bei Ihnen vorliegen kann.

Wieder fit für den Alltag werden

Die Hüft-OP ist für Sie der Auftakt zu einem neuen Leben mit mehr Bewegungsfreiheit. Dafür erhalten Sie in der Reha Unterstützung durch unser professionelles Behandlungsteam. Unser Therapie-Konzept ist ganzheitlich und individuell auf Sie abgestimmt. Wir möchten, dass Sie in der Reha Ihre Mobilität zurückgewinnen und schmerzfrei gehen können. Sie sollen Ihrem Alltag wie gewohnt nachgehen können, Ihre Lieblingssportarten betreiben und sicher in Ihren Beruf zurückkehren.


Dass uns dies gelingt, zeigen die Patientenerhebungen mit dem anerkannten Staffelstein Score bei der Aufnahme und nach der Entlassung: Nahezu alle Patientinnen und Patienten vergaben nach der Reha in den Schön Kliniken die Bestnote.

Diagnose und Anamnese: auch bei der Reha wichtig

Ihre behandelnden Ärzte lassen uns vorab alle wichtigen Unterlagen zu Ihrem Krankheitsbild und den erfolgten Therapiemaßnahmen zukommen. Zusätzlich machen wir uns aber auch ein eigenes Bild von Ihrem aktuellen Gesundheitsstatus. Deshalb erfassen wir zu Beginn Ihrer Reha zunächst Ihre Krankengeschichte sowie Ihre Lebensumstände. Außerdem führen wir eine gründliche Diagnose mit bildgebenden Methoden, wie Ultraschall und körperlichen Untersuchungen der Hüfte, durch.

Maßgeschneidertes Therapiekonzept für Sie

Im Anschluss stellen wir ein individuelles Therapiekonzept für Sie zusammen. Dazu gehören körperbezogene Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie, Massagen sowie Sport- und Bewegungstherapie. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Schmerztherapie. Hier arbeiten wir zum einen mit Schmerzmitteln. Zum anderen lernen Sie aber auch, mittel Kinesio-Taping und Biofeedback-Training Ihre Schmerzen selbst zu behandeln sowie Ihre Muskeln zu lockern. In den Gesprächsrunden der Gruppentherapie erfahren Sie schließlich viel über Ihr eigenes Krankheitsbild: Wieso ist die Nachbehandlung in mehrere Abschnitte gliedert? Welcher Sport tut mir gut? Was muss ich in Zukunft beachten oder besser unterlassen? Im Vordergrund steht immer der Schutz des Gelenks.

Die Gehfähigkeit enorm verbessern

Zu Beginn der Reha kann rund die Hälfte der Patienten keine 500 Meter weit gehen. Durch intensive Trainings mit unseren Therapeuten steigern die meisten Patienten ihre persönliche Gehleistung jedoch schnell. Am Tag der Entlassung sind die 500 Meter für fast alle kein Thema mehr. „Die neue Hüfte fühlt sich an wie meine eigene“, so lautet häufig das Feedback beim Abschied aus der Klinik. Ein Erfolg für unsere Patienten. Und für uns.

Alltagskompetenz zurückgewinnen

Durch die jahrelange Schonhaltung und Fehlbelastung sind Muskeln und Sehnen häufig verkürzt. Unsere Physiotherapeuten zeigen Ihnen Übungen, wie Sie diese gezielt dehnen und wieder aufbauen. Sie lernen, wie stark Sie Ihre neue Hüfte belasten dürfen und welche Bewegungen Sie durchführen können. Das Training passt sich dabei Ihrem Alltag und/oder Ihrem Beruf an.

Unser Sozialdienst macht Ihnen die Rückkehr nach Hause leichter: Wir helfen Ihnen, Anträge auszufüllen, unterstützen Sie bei der beruflichen Wiedereingliederung und beraten Sie bei allen häuslichen Fragen. Zudem informieren wir Sie über Selbsthilfegruppen in der Nähe Ihres Wohnortes.

Schließlich erhalten Sie von uns noch alle wichtigen Informationen für Ihr Leben mit Ihrer neuen Hüfte.