Schließen  
Kontaktieren Sie uns
+49 89 2872410
Weiter
Weiter
+49 89 2872410
Online Termin buchen
Weiter
Kontakt aufnehmen
Weiter
Umfassende Behandlung zur Linderung Ihrer Beschwerden

Rückenschmerzen

Langes Sitzen, einseitige Belastungen, wenig Bewegung, Übergewicht – dafür ist der menschliche Rücken nicht gemacht. Verspannte Muskeln sind die Folge und auch die häufigste Ursache akuter Beschwerden im Nacken- und Rückenbereich. Oft helfen schon Bewegung, gezieltes Krafttraining und Entspannungsübungen um die Beschwerden zu lindern. Rückenschmerzen sind aber ebenso ein häufiges Symptom der zahlreichen verschleißbedingten Veränderungen der Lendenwirbelsäule.
​​​​​​​
In den Schön Kliniken arbeiten alle Fachbereiche eng zusammen. Für eine genaue Diagnose Ihrer Rückenschmerzen und die für Sie richtige Therapie.

Rückenschmerzen-Behandlung

Bei Rückenschmerzen hilft meist eine konservative Behandlung.
Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken behandeln viele Tausende Betroffene mit Wirbelsäulenerkrankungen im Jahr. In über 80 Prozent der Fälle genügen einfache Maßnahmen, um die Schmerzen rasch wieder in den Griff zu bekommen. Schmerzlindernde Medikamente, Krankengymnastik und gezielte Muskelkräftigung sind dabei sehr wichtige Therapie-Elemente.
​​​​​​​
Manchmal kann sich ein Schmerz dauerhaft festsetzen, obwohl die ursprüngliche Ursache längst behoben ist. Um dies zu verhindern, sollten die Schmerzen unbedingt frühzeitig behandelt werden. Auch zu beurteilen, in welchen Fällen ein erhöhtes Chronifizierungsrisiko besteht, kann entscheidend für den weiteren Verlauf sein.

Ebenso wichtig ist es, den Therapie-Erfolg der nicht operativen Konzepte zu gewissen Zeitpunkten zu hinterfragen. Gerade bei verschleißbedingten Rückenschmerzursachen können sehr präzise und schonende operative Behandlungsmöglichkeit die Zufriedenheit und Lebensqualität der Betroffenen in vielen Fällen dauerhaft bessern. Eine tägliche und enge Zusammenarbeit zwischen den operativen und den nicht operativen Wirbelsäulenspezialisten ist hier unabdingbar.

Konservative Behandlung

Frühzeitige Behandlung mit Medikamenten

Akute Rückenschmerzen sollten frühzeitig behandelt werden. In den meisten Fällen genügen schmerzlindernde, muskelentspannende oder entzündungshemmende Medikamente. Dabei ist es wichtig, den Alltag schnell wieder wie gewohnt aufzunehmen. Bei stärkeren Beschwerden empfehlen wir Ihnen zusätzlich Krankengymnastik und Wärmetherapie.
​​​​​​​
Handelt es sich um chronische Schmerzen, so kann eine adäquate medikamentöse Therapie weiterhelfen.

Sämtliche Behandlungsmethoden sind nachhaltiger, wenn sie gleichzeitig durch unterschiedliche Therapie-Optionen ergänzt werden: zum einen die physikalische Therapie, wie die Wärmebehandlung, zum anderen die Physio- und Trainingstherapie, durch welche die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit gefördert wird.

Für einen starken Rücken: unsere Therapiezentren

Eine kräftige Muskulatur, eine gute Körperhaltung und rückenfreundliches Verhalten sind die beste Vorsorge gegen Rückenschmerzen.

In unseren Therapie- und Trainingszentren bieten wir Ihnen individuell abgestimmte Therapien. Spezielle Trainingseinheiten werden von unseren Therapeutinnen und Therapeuten sowie unseren Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftlern begleitet, die Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Therapeutische Anwendungen und Gerätetraining ergänzen sich gegenseitig. Zu den Anwendungen gehören unter anderem das Muskelaufbautraining sowie die Sport- und Bewegungstherapie.
​​​​​​​
Gesetzlich und privat Versicherte haben die Möglichkeit, unsere Leistungen mit einer Heilmittelverordnung (Rezept) in Anspruch zu nehmen. Auch Selbstzahlenden steht unser umfassendes Therapie- und Trainingsangebot zur Verfügung.

Infiltrationstherapie bei Rückenschmerzen

Akute und stark chronische Rückenbeschwerden können wir in 80 Prozent der Fälle durch eine Schmerztherapie effektiv behandeln. Unter Röntgenkontrolle werden entzündungshemmende Medikamente millimetergenau an den schmerzhaft veränderten Bereich der Hals- oder Lendenwirbelsäule gespritzt (Infiltrationen). Für einen dauerhaften Effekt können diese Maßnahmen oftmals mit Physiotherapie, das heißt mit krankengymnastischen Übungen, sowie einer physikalischen Therapie (zum Beispiel Wärmebehandlung oder Elektrotherapie) kombiniert werden.

Individuell und ganzheitlich: die Multimodale Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen

Chronische Schmerzen werden oft durch weitere Faktoren wie Stress oder familiäre Probleme noch verstärkt. Daher beziehen wir neben der körperlichen Behandlung auch psychische und soziale Aspekte mit in die Therapie ein. Wir betrachten Ihre Schmerzen ganzheitlich.
​​​​​​​
Bei der Multimodalen Schmerztherapie erhalten Sie eine Kombination aus Schmerztherapie, Physiotherapie und psychologischer Behandlung. Genau abgestimmt auf Ihre spezielle Situation und Vorgeschichte. Der enge Austausch aller Sie betreuenden Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten trägt maßgeblich zum nachhaltigen Erfolg Ihrer Therapie bei.
Während der Behandlung binden wir Sie selbstverständlich stets in die Entscheidungen unseres ärztlichen Teams mit ein. Auf diese Weise können Sie Ihre Erwartungen und Erfahrungen immer direkt ansprechen.

Operative Behandlung

Wirbelsäulenchirurgie

In seltenen Fällen können die Schmerzen durch die konservative Therapie nicht ausreichend behandelt werden. Manchmal bleibt auch eine Schmerzursache bestehen und beeinträchtigt so den Therapie-Erfolg. In diesen Fällen sollten individuell auch mögliche operative Verfahren in Betracht gezogen werden, um die Patientinnen und Patienten von ihren Schmerzen zu befreien.
​​​​​​​
Gut zu wissen: Operationen an der Wirbelsäule werden bei uns wo immer möglich minimalinvasiv, mikrochirurgisch oder auch endoskopisch durchgeführt. Beim minimalinvasiven Eingriff reichen sehr kleine Hautschnitte, bei einer endoskopischen Operation sogar nur Sticheinschnitte in der Haut, um den Eingriff erfolgreich durchführen zu können. Dank dieser Methoden verbleiben deutlich kleinere Narben. Zudem können die Patientinnen und Patienten erheblich schneller wieder mobilisiert werden und auch die Dauer der Nachbehandlung verkürzt sich deutlich.