Polyneuropathie
Werden diese Nerven beschädigt oder zerstört, ist dieser Informationsfluss empfindlich gestört. Man spricht von einer Polyneuropathie.
Unsere erfahrenen Spezialisten an den Schön Kliniken klären zunächst genau ab, ob eine Polyneuropathie vorliegt oder die Beschwerden auf eine andere Erkrankung zurückzuführen sind. Im zweiten Schritt suchen wir nach der Ursache, um Ihren Nerven mit einer individuellen Behandlung die Chance zum Heilen zu geben.
Polyneuropathie-Behandlung
Den Beschwerden Einhalt gebietenNeben der Behandlung der Ursachen kommt der Therapie Ihrer Beschwerden eine wichtige Bedeutung zu. Einige Medikamente, die ursprünglich gegen Depression beziehungsweise epileptische Anfälle entwickelt wurden, haben sich dabei als wirksam erwiesen. Zudem beraten wir Sie in der Auswahl von nicht medikamentösen, unterstützenden Maßnahmen.

Konservative Behandlung
Zur Polyneuropathie-Therapie gehört auch die effektive Behandlung der Symptome. Hier nutzen wir Medikamente, die eigentlich zur Behandlung von Depression und Epilepsie entwickelt wurden, aber auch bei neuropathischen Schmerzen sehr gut wirken. Ergänzend setzen unsere Neurologinnen und Neurologen Spezialverfahren wie die Hochton Elektrische Muskelstimulation (HTEMS®) ein.
Bei der Schmerzbekämpfung kommt die physikalische Therapie zur Anwendung, zum Beispiel Krankengymnastik, Wechsel- und Bewegungsbäder, Elektrobehandlung oder warme und kalte Wickel. So können die Durchblutung verbessert, die geschwächten Muskeln gestärkt und die Mobilität aufrechterhalten werden.
Die Behandlung der Ursachen ist ein wesentlicher Bestandteil der Polyneuropathie-Therapie in den Schön Kliniken. Ziel ist es, die weitere Zerstörung der beschädigten Nerven zu verhindern und ihnen die Chance zu geben, sich wieder zu regenerieren.
Je nach Ursache lassen sich einige Formen der Polyneuropathie gut behandeln. So kann das weitere Voranschreiten gestoppt oder sogar geheilt werden. Mit unserer kausalen Polyneuropathie-Therapie behandeln wir unter anderem die Ursachen von alkoholbedingter Polyneuropathie, diabetischer Polyneuropathie oder infektionsbedingter Polyneuropathie sowie des Guillain-Barré-Syndroms.