Stationärer Entzug in der Suchtklinik
Entzug und Entgiftung auf unserer Spezialstation
In unserer Klinik bieten wir Suchtkranken, die einen Alkohol-Entzug, eine Medikamenten-Entgiftung oder eine Entzugsbehandlung von anderen Stoffen wie Cannabis durchführen möchten, auf unserer Spezialstation Unterstützung. Der stationäre Entzug erfolgt unter engmaschiger und standardisierter medizinischer Überwachung (und gegebenenfalls Medikation).
Das psychotherapeutische Angebot (Einzel- und Gruppentherapie) umfasst Methoden der Verhaltenstherapie und der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 20 Tage.

Therapieangebote der Entzugsklinik
Folgende Elemente sind Bestandteil unseres therapeutischen Angebots in unserer Klinik für Suchtkranke:
- Psychiatrische Diagnostik (ggf. Planung einer psychiatrischen Behandlung über den qualifizierten Entzug hinaus)
- Ärztliche Einzelgespräche
- Einzelgespräche der Bezugspflege
- Regelmäßige ärztliche Sprechstunden und Visiten
- Psychoedukative Suchtgruppen (Information und Unterstützung zur Krankheitsbewältigung)
- Gesprächs-, Depressions- und Angstbewältigungsgruppe
- Kreatives Gestalten
- Entspannungstherapie (Ohr-Akupunktur nach dem NADA-Protokoll, PME)
- Sozialpädagogische Beratung
- Unterstützung bei der Planung der suchttherapeutischen Anschlussbehandlung
Vier suchtspezifische Selbsthilfegruppen sowie eine Borderline-Selbsthilfegruppe treffen sich regelmäßig in unserer Klinik und bieten ihre Unterstützung an.
Nachsorge
Nach Abschluss der Entzugsbehandlung besteht die Möglichkeit, unsere ambulante Nachsorgegruppe zu besuchen.
Anmeldung für den qualifizierten Entzug
Bitte melden Sie sich an unter:
- Telefon: + 49 40 2092-3311