Prof. Dr. Markus Walther
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Der Bänderriss (Bandruptur) am Sprunggelenk zählt zu den häufigsten Sportverletzungen. Er ereignet sich meist beim Umknicken oder Verdrehen Ihres Fußes. Ein gerissenes Band ist meist schmerzhaft und führt zu einer Schwellung im verletzten Fuß. Ein Auftreten ohne Beschwerden ist dann nicht mehr möglich.
In den Schön Kliniken arbeiten erfahrene Experten, die auf Sportverletzungen spezialisiert sind. Oftmals reicht bei einer Bandruptur schon eine konservative Behandlung ohne OP aus. Sie sind in jedem Fall bei unseren Spezialisten in den bestenHänden. Gemeinsam mit Ihnen finden wir Wege, damit Ihre Verletzung ohne Folgen ausheilt.
Ein Bänderriss am Sprunggelenk ist die häufigste Sportverletzung. Doch oft reicht auch ein kurzes Umknicken im Alltag, um sich diese schmerzhafte Verletzung am Sprunggelenk zuzuziehen.
Als einziges zertifiziertes Fuß- und Sprunggelenkzentrum der Maximalversorgung (FußCert max) in Südbayern sowie als akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Paracelsus Universität Salzburg (PMU) steht die Schön Klinik München Harlaching für innovativste Therapieverfahren und wissenschaftlich abgesicherte Behandlungskonzepte. Wir beteiligen uns an zahlreichen Forschungsprojekten, um anhand der gewonnenen Daten die Therapie für Sie kontinuierlich zu verbessern.
Vor einer Behandlung gilt es, das Ausmaß der Verletzung präzise festzustellen. An der Schön Klinik München Harlaching profitieren Patientinnen und Patienten von hochwertiger Bildgebung. In der angebundenen Praxis für Radiologie werden zwei MRT-Geräte (unter anderem 3-Tesla-MRT-Gerät, Metallunterdrückung, spezielle Knorpelsequenzen) und ein CT der neuesten Generation vorgehalten. Wir können belastete Computertomografien (DVT) durchführen und haben alle Möglichkeiten der konventionellen Radiologie und Sonografie.
Die Wahl der richtigen Behandlungsmethode hängt vom Grad der Bandverletzung ab. In der Regel kann man mit konservativen Maßnahmen sehr gute Therapie-Ergebnisse erzielen. Das verletzte Sprunggelenk wird einige Tage ruhiggestellt, bis die Schwellung abgeklungen ist. Eine Schiene für das Sprunggelenk und gezielte Physiotherapie helfen dabei, die Schmerzen für Betroffene zu lindern und den Bänderriss vollständig auszuheilen.
Wenn neben den Bändern knöcherne Teile betroffen sind oder das Syndesmoseband verletzt ist, ist – vor allem bei Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern – eine OP manchmal die sinnvollere Therapie. Unsere Fuß- und Sprunggelenkchirurgie ist eine der größten Spezialabteilungen in Europa und behandelt jährlich eine Vielzahl von Patientinnen und Patienten mit Bänderrissen – darunter auch regionale und internationale Spitzensportlerinnen und Spitzensportler. Als betreuende Klinik des Deutschen Eishockeybundes (DEB), der M-Ärztlichen Tätigkeit für die Berufsgenossenschaft (VBG) für verschiedene Profimannschaften und als Mannschafts- und Verbandsärztinnen und -ärzte zahlreicher Sportverbände und Sportvereine ist eine enge Vernetzung mit dem Leistungs- und Profisport sichergestellt. Eine langjährige Zusammenarbeit besteht mit dem Deutschen Skiverband (DSV). Bei Ihnen kommt es darauf an, schnell wieder fit zu sein. Darauf sind wir spezialisiert und von dieser Expertise profitieren alle unsere Patientinnen und Patienten, von der Erstversorgung bis zur Rehabilitation.
Sollte eine Operation notwendig sein, profitieren Patientinnen und Patienten von den speziell auf Erkrankungen von Fuß- und Sprunggelenk ausgerichteten Anästhesie-Verfahren. Wir führen über 90 Prozent unserer Operationen in Regionalanästhesie durch. Dies bedeutet, dass ausschließlich das betroffene Bein betäubt wird. Eine Vollnarkose oder Spinalanästhesie (Injektion in den Rücken) kann dadurch vermieden werden. Nach der Operation können Patientinnen und Patienten selbst das Ausmaß der Betäubung des Beins per Knopfdruck steuern. Dieses schonende Anästhesie-Verfahren vermeidet die Risiken einer Vollnarkose und die Nebenwirkungen vieler klassischer Schmerzmittel.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurg, Spez. Unfallchirurg
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle orthopädische Chirurgie
Medizinischer Ansprechpartner des Deutschen Skiverbandes Ski Alpin, Skicorss, Freeski für die Schön Klinik
Offizieller Mannschaftsarzt der Deutschen Ski Nationalmannschaft Alpin
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin/Chirotherapie
Hygienebeauftragter Arzt (HBA) nach dem Curriculum der Bundesärztekammer