Prof. Dr. Markus Walther
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Bei einer Verletzung des Mittelfußes sollten sich Patientinnen und Patienten zur Behandlung möglichst früh in die Hände von Spezialisten geben. Neben Ermüdungsbrüchen sind Gelenkausrenkungen und Bandverletzungen potenziell schwerwiegende Schäden. Besonders bei einer verzögerten Behandlung steigt das Risiko eines schlechten Behandlungsergebnisses wie verzögerter Knochenheilung, Heilung in Fehlstellung, Pseudarthrose, Arthrose oder anhaltender Instabilität des Fußes. Besonders problematisch sind Verletzungen des Lisfranc-Ligaments, Lisfranc-Luxationen oder Lisfranc-Frakturen. Auch wenn diese Verletzungen im ersten Moment oft wenig dramatisch erscheinen, sind sie eine der Hauptursachen für lang anhaltende Sport- und Arbeitsunfähigkeit.
Unsere Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Schön Klinik München Harlaching sind ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet und behandeln jährlich mehr als 30.000 Patientinnen und Patienten. Aufgrund erfolgreicher Arbeit genießen wir einen ausgezeichneten Ruf weit über die Region München hinaus. Als einziges zertifiziertes Fuß- und Sprunggelenkzentrum der Maximalversorgung (FußCert max) in Südbayern sowie als akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Paracelsus Universität Salzburg (PMU) stehen wir für innovativste Therapieverfahren und wissenschaftlich abgesicherte Behandlungskonzepte.
Vor einer Behandlung gilt es, das Ausmaß der Verletzung am Mittelfuß präzise festzustellen. An der Schön Klinik München Harlaching profitieren unsere Patientinnen und Patienten von hochwertiger Bildgebung. In der angebundenen Praxis für Radiologie werden zwei MRT-Geräte (unter anderem 3-Tesla-MRT-Gerät, Metallunterdrückung, spezielle Knorpelsequenzen) und ein CT der neuesten Generation vorgehalten. Wir können belastete Computertomografien (DVT) durchführen und haben alle Möglichkeiten der konventionellen Radiologie und Sonografie, um Verletzungen an Knorpel, Knochen oder Bändern optimal zu erfassen.
Oftmals können wir mit konservativen Maßnahmen ohne OP, wie zum Beispiel einer Ruhigstellung mit einem Gips, einem abnehmbaren Kunststoffstiefel oder der Verwendung von Gehstützen, gute Ergebnisse bei unseren Patientinnen und Patienten erzielen. Unsere Fußspezialisten haben langjährige Erfahrung in der Diagnose und Therapie von Verletzungen des Mittelfußes und erstellen für unsere Patientinnen und Patienten einen individuellen Behandlungsplan, der optimal an ihre Situation angepasst ist. Die Heilungsdauer des Mittelfußes hängt vom Schweregrad der Verletzung ab.
Sollte eine Operation nicht vermeidbar sein, profitieren unsere Patientinnen und Patienten von den speziell auf Erkrankungen von Fuß- und Sprunggelenk ausgerichteten Anästhesie-Verfahren. Wir führen über 90 Prozent unserer Operationen in Regionalanästhesie durch. Dies bedeutet, dass ausschließlich das betroffene Bein betäubt wird. Eine Vollnarkose oder Spinalanästhesie (Injektion in den Rücken) kann dadurch vermieden werden. Nach der Operation können unsere Patientinnen und Patienten selbst das Ausmaß der Betäubung des Beins per Knopfdruck steuern. Dieses schonende Anästhesie-Verfahren vermeidet die Risiken einer Vollnarkose und die Nebenwirkungen vieler klassischer Schmerzmittel.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurg, Spez. Unfallchirurg
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle orthopädische Chirurgie
Medizinischer Ansprechpartner des Deutschen Skiverbandes Ski Alpin, Skicorss, Freeski für die Schön Klinik
Offizieller Mannschaftsarzt der Deutschen Ski Nationalmannschaft Alpin
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin/Chirotherapie
Hygienebeauftragter Arzt (HBA) nach dem Curriculum der Bundesärztekammer