Erkrankungen an der Achillessehne - unsere Behandlung
Ob eine Achillessehnenentzündung, ein Achillessehnenriss, eine Haglund-Ferse (Haglund-Exostose) oder eine Verkalkung – Verletzungen und Erkrankungen der Achillessehne (Achillodynie) sind oft schmerzhaft und betreffen vor allem sportliche und aktive Menschen. Als FIFA Medical Centre of Excellence und medizinisches Zentrum des Olympiastützpunktes Bayern sind wir etablierter Partner des Spitzensports und zeichnen uns durch langjährige Erfahrung in der Behandlung von Schmerzen an der Achillessehne aus. Welche Therapie für unsere Patientinnen und Patienten geeignet ist – ob beispielsweise eine konservative Behandlung oder eine Operation – richtet sich nach den Symptomen und Beschwerden an der Sehne sowie der genauen Diagnose. Dies besprechen wir nach einer ausführlichen Diagnostik mit den Patientinnen und Patienten. Hierzu können wir auf unsere fundierte wissenschaftliche Expertise im Bereich Fuß- und Sprunggelenk zurückgreifen.
Therapie je nach Ausmaß der Erkrankung
Vor einer Behandlung gilt es, Ursache und Ausmaß der Erkrankung präzise festzustellen. An der Schön Klinik München Harlaching profitieren Patientinnen und Patienten von hochwertiger Bildgebung. In der angebundenen Praxis für Radiologie werden zwei MRT-Geräte (unter anderem 3-Tesla-MRT-Gerät, Metallunterdrückung, spezielle Knorpelsequenzen) und ein CT der neuesten Generation vorgehalten. Wir können belastete Computertomografien (DVT) mit 3-D-Rekonstruktionen durchführen und haben alle Möglichkeiten der konventionellen Radiologie und Sonografie. Mit diesen Verfahren lassen sich auch kleinste Knochenkanten, Verkalkungen in der Sehne und Sehnenveränderungen an der Achillessehne darstellen.
Sollte eine Operation der Achillessehne notwendig sein, profitieren Patientinnen und Patienten von den speziell auf Erkrankungen von Fuß- und Sprunggelenk ausgerichteten Anästhesie-Verfahren. Wir führen über 90 Prozent unserer Operationen in Regionalanästhesie durch. Dies bedeutet, dass ausschließlich das betroffene Bein betäubt wird. Eine Vollnarkose oder Spinalanästhesie (Injektion in den Rücken) kann dadurch vermieden werden. Nach der Operation können Patientinnen und Patienten selbst das Ausmaß der Betäubung des Beins per Knopfdruck steuern. Dieses schonende Anästhesie-Verfahren vermeidet die Risiken einer Vollnarkose und die Nebenwirkungen vieler klassischer Schmerzmittel.