In bis zu 20 Prozent der Fälle bleibt trotz intensiver Physiotherapie nach drei Monaten eine Instabilität Ihres Gelenks zurück. Hier empfehlen wir Ihnen eine weitere ausführliche Untersuchung, um die Ursachen zu ergründen. Stellt sich dabei heraus, dass Ihr Außenband nicht ausreichend stabil verheilt ist, können wir die konservative Therapie ausweiten. Zudem ist eine operative Stabilisierung der Bänder möglich.
Nach der OP muss Ihr Sprunggelenk für zwei Wochen in einer Gipsschiene ruhiggestellt werden. Danach ist meist der Wechsel auf eine stabile Bandage möglich. In den ersten beiden Wochen muss Ihr operiertes Bein mittels Unterarmgehstützen entlastet werden. Bis zur Vollbelastung in einem Konfektionsschuh verschreiben wir Ihnen Medikamente, um einer Thrombose vorzubeugen. Bei den selteneren Innenbandrissen sowie bei Rissen der bindegewebeartigen Knochenverbindungen (Syndesmose-Risse) raten wir Ihnen zu einer sofortigen OP. Je früher hier operiert wird, desto besser sind die Ergebnisse.