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Anpassungsstörung

Ein Umzug, eine Kündigung, ein Todesfall oder eine schwerere körperliche Erkrankung – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Wenn durch ein entscheidendes Ereignis auf einmal die vertrauten Wege und Abläufe wegfallen, müssen Betroffene sich manchmal ganz neu finden. Den meisten Menschen gelingt diese Lebensumstellung nach einiger Zeit. Bei anderen kommt es im Laufe dieser Anpassung zu Schwierigkeiten. Sie werden ängstlich oder depressiv und ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück.

Bei einer Anpassungsstörung handelt es sich - glücklicherweise - um eine vorübergehende Störung. Im Diagnosemanual der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Anpassungsstörungen so definiert, dass die aus der jeweiligen Belastung resultierenden Symptome vom Schweregrad eher gering ausgeprägt und spätestens nach sechs Monaten abgeklungen sind. Die Behandlung einer diesen Kriterien entsprechenden Problematik erfordert in aller Regel keinen stationären Aufenthalt. Schwerwiegende Lebensereignisse können andererseits aber auch schwergradige psychische Störungen, etwa Depressionen, auslösen. Zumal dann, wenn die Betroffenen schon zuvor psychisch belastet waren. Mit Blick auf den Kostenträger einer geplanten stationären Behandlung ist es wichtig, dass die die Aufnahme begründende Konstellation bereits vom Einweiser - etwa in einem Attest - entsprechend differenziert aufgezeigt wird. 

Weitere Informationen zur Behandlung im Fachzentrum

Unsere Spezialisten für Anpassungsstörung

Claudia Hansen
OBERÄRZTIN

Claudia Hansen

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. Thomas Groth
LEITENDER PSYCHOLOGE

Dr. Thomas Groth

Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)
Supervisor