Prof. Dr. Andreas Martin Stark
Facharzt für Neurochirurgie
Spezielle neurochirurgische Onkologie
Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin
Kleine Adenome, die sich nicht auf den Hormonhaushalt auswirken, also hormoninaktive Mikroadenome, bedürfen nicht unbedingt einer Behandlung. Hier reicht es oft aus, regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen.
Ist das Adenom größer und/oder hormonaktiv, sollte es behandelt werden. Dies kann je nach Fall chirurgisch, medikamentös oder durch Radiotherapie geschehen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wann welche Methode sinnvoll ist.
Eine medikamentöse Therapie ist vor allem bei Prolaktinomen die Maßnahme der Wahl – also bei Hypophysenadenomen, die für die verstärkte Ausschüttung von Prolaktin verantwortlich sind. Sie können mit Dopaminagonisten behandelt werden. Diese imitieren die Wirkung des Hormons Dopamin und hemmen damit die Ausschüttung von Prolaktin. Bei erfolgreicher Behandlung wird das Prolaktinom unter der Behandlung kleiner.
In der Regel wird ein Hypophysenadenom in einem minimalinvasiven Eingriff durch die Nase (transsphenoidal/transnasal) entfernt. Der Eingriff kann grundsätzlich mikrochirurgisch oder endoskopisch erfolgen. Tritt der Tumor erneut auf, lässt er sich in den meisten Fällen abermals auf dieselbe operative Weise entfernen. Dieser Zugang ist sehr schonend, da er keine Narbe am Kopf hinterlässt.
In seltenen Fällen ist aufgrund der Größe des Tumors ein Zugang über das Schädelinnere erforderlich, häufig auch in Kombination mit einem transsphenoidalen/transnasalen Zugang.
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Basis- und Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
Spezielle Intensivmedizin
Fachärztin für Neurochirurgie
Master of Science (Msc)
Neuroonkologie neuroelektrophysiologisches Monitoring/Mapping