Bei Verdacht auf eine Erkrankung im Bereich des Magens oder Zwölffingerdarms kann zunächst eine säurehemmende Therapie erfolgen. Ergänzend können Medikamente eingesetzt werden, die die Bewegungsabläufe des Magens, zum Beispiel bei Verkrampfungen, beeinflussen. Führt diese Behandlung nicht in wenigen Tagen zum Erfolg, kann nach Ausschluss der Erkrankung anderer Organe eine Magenspiegelung erfolgen, die immer eine genaue Diagnose ergibt. Auch ist es möglich, das Schleimhautbakterium Helicobacter mit anderen Mitteln als der Magenspiegelung festzustellen, zum Beispiel in der Atemluft, im Blut oder im Stuhlgang. Bei Nachweis des Bakteriums kann dann eine gezielte Behandlung erfolgen.