OptiNIV

Optimierung der nachklinischen Intensivversorgung von neurologischen Patientinnen und Patienten

Aktuell befinden sich 30 000 Menschen nach einer stationären Behandlung in der Außerklinischen Intensivpflege (AIP) und sind auf eine maschinelle Beatmung oder Trachealkanüle (TK) angewiesen. Jedoch haben einige dieser Betroffenen Erholungspotenzial und die Chance auf eine erfolgreiche Entwöhnung von der Beatmung bzw. der Trachealkanüle. Die OptiNIV-Studie ist eine bayernweite, multizentrische, randomisierte, klinische Studie im Parallelgruppendesign mit dem Ziel, durch den Aufbau strukturierter interdisziplinärer Behandlungsprozesse (einer neuen Versorgungsform) das Erholungspotenzial besser auszuschöpfen.

Die Schön Klinik Bad Aibling Harthausen bildet als eines von drei dezentralen Studienzentren innerhalb der Studie ein interdisziplinäres außerklinisches Fachnachsorgeteam (AFNT), welches die neue Versorgungsform in der Interventionsgruppe erprobt sowie die Studienvisiten zur Datenerhebungen durchführt.