COVID-19-Studie

Kurzbeschreibung: klinischer Verlauf und längerfristiges Outcome von Patientinnen und Patienten nach kritischer COVID-19 Erkrankung

 

Diese monozentrische Kohortenstudie mit Patientinnen und Patienten, welche eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht haben, soll dazu beitragen, mehr Informationen über jene neuartige Erkrankung und besonders deren Langzeitfolgen zu generieren. Dies geschieht über die Erhebung verschiedener Parameter, wie Selbstständigkeit, Lebensqualität, Aktivität und Partizipation, Fatigue, Kognition, Gehfähigkeit und Versorgungszustand, insgesamt fünfmal über einen Zeitraum bis zu einem Jahr nach Klinikentlassung. Die ersten beiden Visiten finden bei Aufnahme in die neurologische (Früh-)Rehabilitation und bei Entlassung statt. Die Visiten 3, 4 und 5 (drei, sechs und zwölf Monate nach Klinikentlassung) werden mittels Telefoninterviews durchgeführt. Die Studie wird von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gefördert.

Insgesamt wurden 130 Personen in die Studie eingeschlossen, die Datenerhebung ist abgeschlossen.

 

Erste Ergebnisse

In der ersten Publikation konnte gezeigt werden, dass sich die Patientinnen und Patienten über den Zeitverlauf der neurologischen Rehabilitation deutlich verbessert haben, jedoch ihren Gesundheitszustand vor der COVID-19-Erkrankung bei Entlassung noch nicht wieder erreicht haben.

 

Projektmitarbeitende:

Prof. Dr. Klaus Jahn

Dr. Jeannine Bergmann

Marion Egger, M. Sc.

Judith Reitelbach