6. Aiblinger Intensivsymposium war voller Erfolg: Fortschritte in der Traumaversorgung im Fokus
Am 2. Juli 2025 fand das 6. Aiblinger Intensivsymposium in der Schön Klinik Bad Aibling Harthausen statt. Die Veranstaltung stand unter dem thematischen Schwerpunkt „Trauma“ – ganz in der Tradition der Schön Klinik Bad Aibling Harthausen. Diese wurde vor mehr als 30 Jahren gegründet, um die neurologische Weiterversorgung und Neurorehabilitation von Schädel-Hirn-Trauma-Verletzten und Unfallopfern zu verbessern.
Das Symposium bot ein hochkarätiges Programm mit renommierten Referentinnen und Referenten aus der Intensivmedizin. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Priv.-Doz. Dr. med. Volker Huge, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin der Schön Klinik Bad Aibling Harthausen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Vortrag von Prof. Dr. Thorsten Annecke, der über „Trauma und Damage Control“ referierte und aktuelle präklinische sowie klinische Aspekte beleuchtete. Weitere Vorträge beinhalteten Beiträge von Priv.-Doz. Dr. Susanne Schwarzmaier zur Pathophysiologie des Schädel-Hirn-Traumas sowie Prof. Dr. Dr. Berend Feddersens Ausführungen dazu, wie der Tod nicht traumatisch erlebt wird.
Das Intensivsymposium trägt nicht nur zur Fortbildung der Teilnehmenden bei, sondern auch zur Verbesserung der intensivmedizinischen Vernetzung auf regionaler und überregionaler Ebene. Die Schön Klinik Bad Aibling Harthausen betonte ihre Rolle als Zentrum zur Beatmungsentwöhnung und Neurorehabilitation hochkomplexer Patientinnen und Patienten in der Intensivmedizin – besonders durch die teleintensivmedizinische Anbindung an das Zentrum für Intensivmedizin München (ZIMMLMU) der Ludwig-Maximilians-Universität. „Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unseren Patientinnen und Patienten eine intensivmedizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, kommentiert Dr. Huge.
Der Erfolg des Symposiums wurde von den Veranstaltern hervorgehoben und als wesentliches Element für die kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsqualität gesehen. „Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit hochkarätigen Fachleuten und regem Austausch“, resümierte Dr. Huge und kündigte eine Fortsetzung dieser wichtigen Tradition an.
Über die Schön Klinik Bad Aibling Harthausen
Die Schön Klinik Bad Aibling Harthausen ist eines der größten neurologischen und orthopädischen Fachzentren Deutschlands mit einem breiten und hoch spezialisierten Behandlungsangebot. Das Spektrum reicht von der Diagnostik über die Intensivmedizin, die konservative und operative Akutmedizin bis hin zur Rehabilitation. Die Fachklinik verfügt über 440 Betten und behandelt mit ihren 1.300 Mitarbeitenden jährlich rund 10.700 stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten. Wesentliche Schwerpunkte in der Neurologie sind die Intensivmedizin, die Akutneurologie mit eigener Stroke-Unit, die neurologische Frührehabilitation mit weiterführender Rehabilitation sowie das Alzheimer Therapiezentrum. Eine besondere Spezialisierung im Bereich der Inneren Medizin liegt für die Akutgeriatrie vor. Schwerpunkte der Orthopädie sind das Wirbelsäulen- und das Gelenkzentrum. Die Behandlungskonzepte orientieren sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, teilweise ist die Fachklinik über Forschungsprojekte auch an der Entwicklung neuer Verfahren beteiligt. Dementsprechend gehören innovative Ansätze wie robotergestützte Therapien seit Jahren zum Behandlungsstandard.
www.schoen-klinik.de/bad-aibling-harthausen
Über die SCHÖN KLINIK GRUPPE
Die 1985 gegründete Schön Klinik Gruppe ist das größte Familienunternehmen im deutschen Krankenhaussektor. An 17 Kliniken und 47 ambulanten und tagesklinischen Einrichtungen in Deutschland und Großbritannien arbeiten rund 13.800 Mitarbeitende zusammen, um täglich die beste Behandlungsqualität für gesetzlich und privat versicherte Patientinnen und Patienten zu erzielen. Das Portfolio umfasst Schwerpunktversorger, Grund- und Regelversorger sowie Fachkliniken in den Bereichen Psychosomatik, Orthopädie, Neurologie und Rehabilitation.
