Infantile Cerebralparese (ICP) – unsere Behandlung
Bei der infantilen Cerebralparese (ICP) handelt es sich um eine Störung der Haltungs- und Bewegungsfunktionen infolge einer Schädigung des sich entwickelnden unreifen Gehirnes. Die Auswirkungen für betroffene Kinder können sehr unterschiedlich sein, von sehr mild bis schwerstbetroffen und bettlägerig. Für eine optimale Behandlung ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Neuropädiatern, Kinder-Orthopäden und Therapeuten notwendig.
In der Schön Klinik Vogtareuth behandeln wir die motorischen Störungen Ihres Kindes bei einer infantilen Cerebralparese. Bei gehfähigen Kindern besteht zunächst die Möglichkeit, das typische Kauer-Gangbild durch Orthesenversorgungen, Krankengymnastik, Gipstherapien und Injektionen von Botulinumtoxin zu verbessern. Sollten diese Maßnahmen nicht die gewünschten Fortschritte zeigen, kann eine Operation, beispielsweise eine Muskelverlagerung, notwendig sein, um das Gangbild Ihres Kindes zu verbessern.
Während der Therapie ist es uns besonders wichtig, dass Ihr Kind von Anfang an von einem Team aus Spezialisten betreut wird und wir Sie als Angehörige eng in die Therapie einbinden.