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Unsere Erfolge in Zahlen

99,13%
unsere Knie-TEP-Patientinnen und -Patienten
haben nach dem Eingriff eine hohe Beweglichkeit.

Qualität in der Schön Klinik Vogtareuth

Unabhängig davon, ob ein Krankenhausaufenthalt oder eine Behandlung in ambulantem Setting anstehen - alle fiebern mit. Wir möchten, dass Sie und Ihre Angehörigen sich bei uns in den besten Händen wissen. Dazu misst die Schön Klinik seit vielen Jahren medizinische Ergebnisqualität, um die positiven Veränderungen für unsere Patientinnen und Patienten durch Therapie und Eingriffe in unseren Kliniken konkret benennen und belegen zu können. Im Rahmen unserer Reihe „Spotlight on Quality“ teilen wir unsere Überzeugung einer qualitativ hochwertigen, individuellen Behandlung, deren Ergebnisse zu einem merklichen Unterschied im Leben unserer Patientinnen und Patienten führen. Um diesen Unterschied zu erfassen, befragen wir unsere Patientinnen und Patienten direkt und mit Hilfe wissenschaftlich validierter Fragebogeninstrumente pro medizinischem Fachbereich. Unser Ansatz vereint patientenberichtete Ergebnismessung auf der Basis fundierter und anerkannter Instrumente und fußt auf den drei Säulen:

  • Behandlungsqualität
  • Zufriedenheit
  • Hygiene

Unser Ansatz: Sie stehen im Vordergrund

Unsere Spezialisten in der Schön Klinik Vogtareuth gehören zu den erfahrensten Experten bei der Therapie von verschleißbedingten Erkrankungen und bieten Ihnen das gesamte Behandlungsspektrum bei einer Arthrose im Knie (Gonarthrose) – von der Prävention über konservative Maßnahmen bis zu komplexen Knie-OPs. Dabei orientiert sich die Wahl der richtigen Behandlungsmethode vor allem an Ihrem Leidensdruck, Ihren Schmerzen und am Schweregrad Ihrer Kniearthrose.

Beispiel Knie: Behandlungsqualität

Unsere international anerkannte Klinik im Herzen des Chiemgau gehört mit ihrem mehrfach ausgezeichneten medizinischen Angebot zu den bedeutendsten Krankenhäusern in Bayern.

Wenn Ihre Arthrose im Knie bereits fortgeschritten ist oder konservative Maßnahmen wie spezielle Knie-Übungen aus der Physiotherapie Ihre Schmerzen nicht dauerhaft lindern können, stellt eine OP eine weitere Möglichkeit für die Behandlung Ihrer Gonarthrose dar. Hier bieten wir Ihnen die gesamte Bandbreite an – von gelenkerhaltend minimalinvasiver Chirurgie (Arthroskopie), über den Einsatz eines künstlichen Gelenkes (TEP) bis zu komplexen Wechseloperation.

Unsere Erfolge

Wir operieren nicht einfach so und automatisch, weil das unsere Kernkompetenz ist. Sie stehen im Mittelpunkt und geben den Prozess vor. Wir operieren nur, wenn die Voraussetzungen konsequent vorliegen. Im Rahmen der gesetzlich verpflichtenden externen Qualitätssicherung wird für Kliniken im Bereich der Knie TEP Versorgung erfasst, ob möglichst oft eine angemessene Indikation (anhand klinischer Symptomatik, röntgenologischer Kriterien oder Entzündungszeichen oder mikrobiologischer Kriterien) vorliegt.

Bei uns in der Schön Klinik Vogtareuth liegt die Rate der angemessenen Indikationsstellungen für die Knie TEP Versorgung bei 99,5%. Dies bedeutet, dass bei über 9 von 10 Patienten die Voraussetzungen für den Eingriff konsequent vorliegen. Bei einem Anteil von 99,13% unserer Patienten erzielen wir nach dem Eingriff (postoperativ) und zum Zeitpunkt der Entlassung eine hohe Beweglichkeit des Knies. Die Beweglichkeit wird im Rahmen dieses Qualitätsindikators aus der gesetzlichen Qualitätssicherung mit 0 Grad in der Streckung, und 90 Grad in der Beugung Definiert (siehe Abbildung). Ebenso entscheidend, wie die uneingeschränkte Bewegungsfähigkeit, ist auch die Vermeidung von Komplikationen während des Eingriffs und danach. Gemäß externer Qualitätssicherung beläuft sich die Rate allgemeiner Komplikationen (wie u.a. Lungenentzündung, tiefe Bein/Beckenvenenthrombose, akute Niereninsuffizienz) auf 0,00%.

Qualität in der Schön Klinik Vogtareuth

Die Schön Klinik Vogtareuth sieht das Qualitätsmanagement als eine positive Chance und Möglichkeit, zu einer lebendigen und innovativen Unternehmenskultur beizutragen. Qualität bedeutet für uns mehr als nur das Erfüllen von gesetzlichen Vorschriften. Im Qualitätsmanagement gibt es viele Instrumente, mit denen wir unsere Prozesse und Handlungsabläufe überprüfen, unsere Schwachstellen identifizieren und unsere Handlungsabläufe kontinuierlich verbessern. Dadurch geben wir unseren Patientinnen und Patienten sowie unseren Mitarbeitenden Sicherheit und Transparenz.

Aufgaben des Qualitätsmanagements

In regelmäßigen Abständen tagt die sogenannte Qualitätskommission (QK). Die Qualitätskommission ist eine wichtige Institution, in der alle relevanten Aspekte innerhalb der Klinik besprochen werden, wie zum Beispiel Patientenzufriedenheit, Umsetzung gesetzlicher Forderungen und vieles mehr. Die Mitglieder der QK sind beauftragte Personen aus den verschiedenen Fachbereichen, um so die größtmöglichen Verbesserungspotenziale zu erreichen.

In der Klinik findet die Richtlinie des GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) Anwendung. Die GBA-Richtlinie regelt die grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem für zugelassene Krankenhäuser. Der GBA wird auch als kleiner Gesetzgeber benannt.

Durchführung interner Audits zur Qualitätsverbesserung. Die Zielsetzung interner Audits ist es, ein Instrument zur Messung, Analyse und ständigen Verbesserung der Qualität zu schaffen. Alle Bereiche der Klinik werden in regelmäßigen Abständen auditiert, so bleiben wir „der Qualität auf der Spur“. Ein Instrument zur Durchführung interner Audits ist der sogenannte PDCA-Zyklus. Der PDCA-Zyklus wird bei allen relevanten betrieblichen Aktivitäten und auch für das Managementsystem selbst angewandt, es gibt also im Betrieb nicht einen, sondern zahlreiche PDCA-Zyklen.

Patientenzufriedenheitsmessung und Beschwerdemanagement, etabliert im Patientenmanagement. Die Patientenzufriedenheitsbefragung ist ein wichtiges Instrument, um Rückmeldungen zur Zufriedenheit und gegebenenfalls auch von Angehörigen zu erhalten und so Stärken und Verbesserungsbereiche zu ermitteln. Das hilft uns, uns ständig weiterzuentwickeln. Unser Beschwerdemanagement soll niederschwellig alle Patientinnen und Patienten erreichen, die mit organisatorischen oder medizinischen Abläufen und Ereignissen im Rahmen ihrer Behandlung nicht zufrieden sind. Ziel sind eine besonders freundliche und individuelle Beschwerdebearbeitung und eine möglichst persönliche und unmittelbare, zeitnahe Lösung. Im Prozess des Beschwerdemanagements arbeiten besonders geschulte Beschwerdemanagerinnen und Beschwerdemanager. Alle Beschwerden werden unabhängig vom Weg beziehungsweise von der Art ihres Eingangs sicher erfasst, dokumentiert und kategorisiert, die Bearbeitung ist deeskalierend abgestuft. Es ist uns aber auch wichtig, besonders angenehme und positive Erfahrungen unserer Patientinnen und Patienten zu berücksichtigen, hierzu gibt es die Möglichkeit der Fragekarte „Schön Moment“.

Erstellung Qualitätspflichtbericht (§ 136 b SGB V): Alle Krankenhäuser sind verpflichtet, einen jährlichen Qualitätsbericht zu erstellen. Diese werden auf der Homepage der Kliniken und durch die Verbände der Kostenträger im Internet veröffentlicht. Qualitätsberichte sollen den Patientinnen und Patienten bei der Wahl des richtigen Krankenhauses helfen. Die Berichte sind gegliedert nach Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses und der jeweiligen Fachabteilungen.

Um die Qualität in der Schön Klinik übersichtlich erfassen und bewerten zu können, gibt es verschiedene Qualitätsinstrumente und -dimensionen. Ein Managementcockpit mit allen relevanten Zahlen führt die Ergebnisse zusammen und bietet einen Gesamtüberblick über alle maßgeblichen Qualitätsthemen (intern und extern). Die medizinische Qualitätsmessung und das Reporting-System führen zu ergebnisbasierter Veränderung von medizinischer Behandlung und Prozessen.

Jährlich findet in der Schön Klinik Vogtareuth der sogenannte Q-Dialog statt. Dabei werden in einem strukturierten Dialog innerhalb der Klinikleitung mit den Chefärztinnen und Chefärzten die spezifischen Qualitätsthemen diskutiert. Auf verschiedenen Ebenen und Dimensionen werden die behandlungs- und patientenbezogenen Aspekte der Schön Klinik beleuchtet. Der nächste Q-Dialog baut dann wiederum auf dieser Entwicklung auf.

Risikomanagement bedeutet Risiken identifizieren, Maßnahmen daraus ableiten und implementieren und Risiken überwachen. Das Ziel des Risikomanagements ist es, die Schön Klinik vor Ereignissen und Entwicklungen zu schützen, die das Unternehmen oder seine externen und internen Partner und natürlich insbesondere unsere Patientinnen und Patienten gefährden könnten. Das Risikomanagement an sich beschäftigt sich mit potenziellen Risiken, der Vermeidung und Verhütung von Fehlern und unerwünschten Ereignissen sowie der Entwicklung einer unternehmensweiten Sicherheitskultur. Die klinischen (medizinischen) und nicht klinischen Risiken eines Krankenhauses werden identifiziert und bewertet, Maßnahmen zur Risikoreduktion ergriffen, kommuniziert und nachgehalten.

Im CIRS werden softwaregestützt und anonymisiert alle Fehler oder Beinahe-Fehler erfasst, die in der Kommunikation, in der Zusammenarbeit, in den Verfahren, in den Prozessabläufen und im Alltag entstehen, und für eine weitere Analyse und Bewertung dokumentiert mit dem Ziel, die identifizierten Handlungs-, Prozess- oder Systemrisiken mit Gefährdung von Patientinnen und Patienten, Mitarbeitenden, Infrastruktur oder Material zukünftig zu verhindern. Mit dem anonymisierten CIRS soll eine offene Fehlerkultur gelebt werden, das heißt eine Kultur der sanktions- und schuldfreien Meldung von (Beinahe-)Fehlern und kritischen Vorfällen und eines konstruktiven Umgangs mit diesen.

Als Schön Clever wird unser betriebliches Vorschlagswesen bezeichnet. Alle Mitarbeitenden sind aufgefordert, sich am kontinuierlichen Verbesserungswesen der Klinik aktiv zu beteiligen. Ziel des Ideenmanagements ist es, Prozessverbesserungen zu erzielen. Zum einen durch die Ideengenerierung und zum anderen durch die daraus resultierende Verbesserung der bestehenden Arbeitsabläufe.

QUALITÄTSBERICHT NACH §136B SGB V
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