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27.07.2020 15:17 Uhr

29. Juli: Telefonaktion zu Gefäßerkrankungen

Noch immer gehen viele Menschen aus Sorge vor einer möglichen Corona-Infektion nicht zum Arzt. Dabei sind die Hygiene- und Schutzmaßnahmen so hoch wie nie. So hat sich beispielsweise bislang noch kein Mitarbeiter oder Patient des Gefäßzentrums der Schön Klinik Vogtareuth mit COVID-19 infiziert. Und da gerade Gefäßerkrankungen ein hohes Risiko für schwerwiegende Folgeschäden bergen und zugleich eine genaue Diagnostik erfordern, startet die Fachklinik jetzt eine Telefonaktion: Am 29. Juli von 15-18 Uhr stehen die Experten der Gefäßchirurgie für Fragen zur Verfügung. Die Hotline ist zum Ortstarif erreichbar unter Tel. 08038 838 40 11.

Gefäßerkrankungen entwickeln sich schleichend und zeigen nicht immer Symptome, Werden sie zu spät erkannt, können sie jedoch irreversible Langzeitschäden nach sich ziehen. Die periphere Verschlusskrankheit beispielsweise merken Betroffene erst, wenn die Gefäße bereits zu rund 70 Prozent verengt sind und damit Gewebe und Muskulatur zunehmend schlechter durchblutet werden. Zu den Symptomen zählen dann unter anderem Schmerzen in den Beinen und schließlich ein Gewebe-Abbau, meist beginnend am Fuß. Andere Gefäßerkrankungen wie Verengungen der Halsschlagader oder Gefäßerweiterungen bleiben sogar symptomfrei, bis es beispielsweise zum Schlaganfall kommt.

„Die Diagnose einer Gefäßerkrankung erfolgt bei uns ambulant mittels ausführlicher Gespräche und Ultraschall-Untersuchungen“, erklärt Dr. Felix Härtl, Chefarzt des Fachzentrums für operative und interventionelle Gefäßchirurgie der Schön Klinik Vogtareuth. „Dieser Ambulanzbesuch ist in der Regel nur einmal notwendig, dauert etwa eine halbe Stunde und danach steht das weitere Vorgehen fest.“ Als eine der wenigen Kliniken in Deutschland bietet die Schön Klinik Vogtareuth das gesamte Spektrum der gefäßchirurgischen Diagnostik und Therapie an. Die Vorteile für Patienten sind kurze Wege und aufeinander abgestimmte Behandlungen. „Dabei muss nicht immer operiert werden“, betont Dr. Ralf Hamann, ebenfalls Chefarzt im Gefäßzentrum der Schön Klinik. „Wenn möglich, behandeln wir Durchblutungsstörungen konservativ, also ohne operativen Eingriff oder Katheterverfahren. Und auch, wenn eine Operation notwendig wird, ist weniger manchmal mehr. Bei Gefäßverengungen und -verschlüssen etwa gehen wir meist minimalinvasiv vor, sodass nur kleinstmögliche Verletzungen des Gewebes auftreten“, erläutert er.

Bei der Telefon-Aktion beantwortet das sechsköpfige Team der Gefäßchirurgie der Schön Klinik Vogtareuth alle Fragen rund um Gefäßerkrankungen und den Krankenhausaufenthalt in Corona-Zeiten. Die Hotline ist am 29. Juli von 15-18 Uhr zum Ortstarif erreichbar unter Tel. 08038 838 40 11.

 

Über die Schön Klinik Vogtareuth
Die Schön Klinik Vogtareuth ist eine international anerkannte Fachklinik mit 400 Betten. Bei der Behandlung und Rehabilitation von Kindern mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungen sowie Fehlbildungen der Extremitäten ist sie mit ihren Spezialisierungen in Neuropädiatrie mit Epilepsie-Zentrum, Kinderorthopädie sowie Wirbelsäulen-Chirurgie mit Skoliose-Zentrum international führend. Darüber hinaus ist die Klinik spezialisiert auf Erkrankungen des Bewegungsapparats (Orthopädie, Wirbelsäulen-Chirurgie sowie Hand-Chirurgie), die Neurochirurgie mit Epilepsie-Chirurgie, die Herz- und Gefäß-Chirurgie sowie neurologische Erkrankungen, insbesondere Epilepsie. Ob konservativ oder operativ, ambulant oder stationär – die Schön Klinik Vogtareuth bietet Patienten durch alle Behandlungsphasen hindurch exzellente medizinische Unterstützung.

www.schoen-klinik.de/vogtareuth


Über die SCHÖN KLINIK
Die größte familiengeführte Klinikgruppe Deutschlands behandelt alle Patienten, ob gesetzlich oder privat versichert. Seit der Gründung durch die Familie Schön im Jahr 1985 setzt das Unternehmen auf Qualität und Exzellenz durch Spezialisierung. Seine medizinischen Schwerpunkte sind Psychosomatik, Orthopädie, Neurologie, Chirurgie und Innere Medizin. An derzeit 26 Standorten in Bayern, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein sowie Großbritannien behandeln 10.600 Mitarbeiter jährlich rund 300.000 Patienten. Seit vielen Jahren misst die Schön Klinik Behandlungsergebnisse und leitet daraus regelmäßig relevante Verbesserungen für ihre Patienten ab.