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28.11.2022 07:34 Uhr

Schön Klinik Bad Staffelstein plant Stärkung des stationären Angebots und schließt MVZ in der Unteren Gartenstraße

Klarer Fokus auf die Kernkompetenzen

Die Schön Klinik Bad Staffelstein strebt eine Weiterentwicklung ihres Leistungsspektrums im stationären Bereich an. Diesbezügliche Gespräche mit den verantwortlichen Stellen laufen derzeit. Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird zudem das orthopädisch ausgerichtete Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in der Unteren Gartenstraße in Bad Staffelstein zum 31. Dezember 2022 geschlossen. Größere Lücken für die Gesundheitsversorgung ergeben sich nicht; die medizinische Behandlung der Patientinnen und Patienten kann über die niedergelassenen orthopädischen Praxen in der Region sichergestellt werden. Die beiden Ärzte des MVZ werden ihre Tätigkeit zudem in der näheren Umgebung von Bad Staffelstein fortsetzen.

„Die Schön Klinik Bad Staffelstein steht für Spitzenmedizin in den Bereichen Psychosomatik, Orthopädie und Neurologie“, betont Klinikgeschäftsführerin Frances Greiner-Matzen-Sohn. „Für unser medizinisches Angebot in diesen Fachgebieten besteht eine deutlich wachsende Nachfrage und es ist deshalb unser Ziel, das entsprechende stationäre Leistungsspektrum zu erweitern. Auf der anderen Seite ist das ambulante Angebot in unserem Bad Staffelsteiner MVZ aufgrund der wirtschaftlichen Herausforderungen nicht mehr tragfähig. Die aufwendige und intensive Suche nach einem Käufer blieb leider erfolglos. Für einen Großteil des MVZ-Teams konnten aber bereits individuelle Lösungen und somit berufliche Perspektiven gefunden werden.“  

So werden mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MVZ in der Unteren Gartenstraße in den Betrieb der Schön Klinik Bad Staffelstein übernommen. Von einer betriebsbedingten Kündigung sind nach aktuellem Stand drei Beschäftigte betroffen. „Diese Zahl kann sich jedoch noch reduzieren“, erklärt Greiner-Matzen-Sohn. „Mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden und werden Gespräche geführt, um zu einer jeweils einvernehmlichen Lösung zu gelangen.“