Selbsttest Osteoporose
Durch die - bei der Osteoporose typischen - krankhafte Veränderung der Knochendichte und die Abnahme von Knochensubstanz und Knochenstruktur steigt das Risiko für Knochenbrüche stark an. Alleine in Deutschland gibt es heute etwa 8 Millionen Betroffene. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt die Osteoporose daher zu den zehn bedeutsamsten Krankheiten. Vor allem Frauen nach der Menopause leiden oft unter der Erkrankung, die im Volksmund häufig auch als „Knochenschwund“ bezeichnet wird.
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Wenn Sie den folgenden Fragebogen beantworten, können Sie selbst berechnen, ob und wie stark Sie durch Osteoporose gefährdet sind. *
Bitte geben Sie Ihr Geschlecht an!
(Frauen sind grundsätzlich häufiger von Osteoporose betroffen als Männer.) *
(Frauen sind grundsätzlich häufiger von Osteoporose betroffen als Männer.) *
Bitte geben Sie Ihr Alter an!
(Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.) *
(Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.) *
Bitte geben Sie Ihr Alter an!
(Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.) *
(Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.) *
Vorhergehende Fraktur der Wirbelsäule:
Wurde bei Ihnen bereits ein Wirbelkörperbruch festgestellt?
(Frakturen der Wirbelsäule sind bei Osteoporose die am häufigsten auftretende Art von Knochenbrüchen.) *
Wurde bei Ihnen bereits ein Wirbelkörperbruch festgestellt?
(Frakturen der Wirbelsäule sind bei Osteoporose die am häufigsten auftretende Art von Knochenbrüchen.) *
Vorhergehende Fraktur anderer Knochen:
Hatten Sie nach dem 50. Lebensjahr einen anderweitigen Knochenbruch z.B. Becken, Handgelenk oder Oberschenkelhals?
(Durch die veränderte Knochenstruktur bei Osteoporose kommt es in Folge von Stürzen häufig zu Brüchen.) *
Hatten Sie nach dem 50. Lebensjahr einen anderweitigen Knochenbruch z.B. Becken, Handgelenk oder Oberschenkelhals?
(Durch die veränderte Knochenstruktur bei Osteoporose kommt es in Folge von Stürzen häufig zu Brüchen.) *
Oberschenkelhalsbruch bei Elternteilen:
Hatte bereits ein Elternteil (Vater oder Mutter) einen Oberschenkelhalsbruch?
(Der Oberschenkelhals ist als Verbindung zwischen Oberschenkelschaft und dem Oberschenkelkopf bei Belastung starken Kräften ausgesetzt. Brüche bei Osteoporose sind hier besonders häufig.) *
Hatte bereits ein Elternteil (Vater oder Mutter) einen Oberschenkelhalsbruch?
(Der Oberschenkelhals ist als Verbindung zwischen Oberschenkelschaft und dem Oberschenkelkopf bei Belastung starken Kräften ausgesetzt. Brüche bei Osteoporose sind hier besonders häufig.) *
Mobilitätsgrad:
Können Sie selbstständig mehr als 100 Meter gehen?
(Durch die Osteoporose und die damit verbundene Abnahme der Knochensubstanz kommt es oft zu erhöhter Einschränkung der Mobilität im Alltag.) *
Können Sie selbstständig mehr als 100 Meter gehen?
(Durch die Osteoporose und die damit verbundene Abnahme der Knochensubstanz kommt es oft zu erhöhter Einschränkung der Mobilität im Alltag.) *
Sturzneigung:
Sind Sie im vergangenen Jahr häufiger als einmal gestürzt?
(Die Osteoporose wird häufig von Gangunsicherheit und Sturzneigung begleitet. Häufiges Hinfallen kann daher ein Hinweis auf die Erkrankung sein.) *
Sind Sie im vergangenen Jahr häufiger als einmal gestürzt?
(Die Osteoporose wird häufig von Gangunsicherheit und Sturzneigung begleitet. Häufiges Hinfallen kann daher ein Hinweis auf die Erkrankung sein.) *
Untergewicht:
Sind Sie sehr schlank oder evtl. untergewichtig (BMI < 20)?
(Bei untergewichtigen Menschen kommt es als Folge der geringeren Gewichtsbelastung zu einem beschleunigten Abbau der Knochensubstanz, wenn sie an einer Osteoporose erkranken.) *
Sind Sie sehr schlank oder evtl. untergewichtig (BMI < 20)?
(Bei untergewichtigen Menschen kommt es als Folge der geringeren Gewichtsbelastung zu einem beschleunigten Abbau der Knochensubstanz, wenn sie an einer Osteoporose erkranken.) *
Nikotinkonsum:
Sind Sie Raucher?
(Rauchen ist schädlich für den Knochenbau und kann das Voranschreiten einer Osteoporose beschleunigen.) *
Sind Sie Raucher?
(Rauchen ist schädlich für den Knochenbau und kann das Voranschreiten einer Osteoporose beschleunigen.) *
Diabetes:
Leiden Sie an einem Diabetes mellitus Typ 1 (angeborener Diabetes)? *
Leiden Sie an einem Diabetes mellitus Typ 1 (angeborener Diabetes)? *
Rheuma:
Leiden Sie an einer rheumatoiden Arthritis ("chronisches Gelenkrheuma")? *
Leiden Sie an einer rheumatoiden Arthritis ("chronisches Gelenkrheuma")? *
Epilepsie:
Leiden Sie an Epilepsie? *
Leiden Sie an Epilepsie? *
Magenentfernung:
Wurde Ihr Magen überwiegend oder vollständig durch eine Operation entfernt? *
Wurde Ihr Magen überwiegend oder vollständig durch eine Operation entfernt? *
Überfunktion Schilddrüse:
Wurde bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) festgestellt? *
Wurde bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) festgestellt? *
Überfunktion der Nebenschilddrüse:
Wurde bei Ihnen eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus) festgestellt? *
Wurde bei Ihnen eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus) festgestellt? *
Überfunktion der Nebenniere:
Leiden Sie an einer Überfunktion der Nebenniere (Morbus Cushing)? *
Leiden Sie an einer Überfunktion der Nebenniere (Morbus Cushing)? *
Cortisoneinnahme:
Nehmen Sie regelmäßig Cortison (mehr als 7,5 mg/Tag) oder ein ähnlich wirkendes Hormonpräparat ein? *
Nehmen Sie regelmäßig Cortison (mehr als 7,5 mg/Tag) oder ein ähnlich wirkendes Hormonpräparat ein? *
Einnahme von Beruhigungsmittel:
Nehmen Sie regelmäßig Beruhigungsmittel ein? *
Nehmen Sie regelmäßig Beruhigungsmittel ein? *
Antiandrogeneinnahme:
Nehmen Sie (wegen eines Prostata-Karzinoms) regelmäßig Gegenspieler der männlichen Geschlechtshormone (Antiandrogene) ein? *
Nehmen Sie (wegen eines Prostata-Karzinoms) regelmäßig Gegenspieler der männlichen Geschlechtshormone (Antiandrogene) ein? *
Einnahme von Aromatasehemmern:
Nehmen Sie (wegen eines Mamma-Karzinoms) regelmäßig Medikamente ein, die die Östrogenbildung hemmen (Aromatasehemmer)? *
Nehmen Sie (wegen eines Mamma-Karzinoms) regelmäßig Medikamente ein, die die Östrogenbildung hemmen (Aromatasehemmer)? *
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Sie sind nicht akut gefährdet. Eine weitere Osteoporose-Untersuchung durch Ihren Arzt ist nicht notwendig. Sollte dies nicht Ihrer persönlichen Wahrnehmung entsprechen oder sich Ihr Zustand merklich verschlechtern, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder suchen Sie einen spezialisierten Osteologen auf.
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Sie sind gefährdet, könnten Hilfe und fachlichen Rat benötigen. Eine Knochendichtemessung kann Aufschluss über das Vorliegen der Knochenerkrankung geben. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt auf das Ergebnis des Schnelltests an. Bitten Sie ihn um eine Überweisung zu einem Facharzt oder einer spezialisierten Klinik.
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