Dr. Steffen Oehme
Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädische Rheumatologie, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Chirotherapie
Schmerzen, verminderte Beweglichkeit, Schwellung in der Kniekehle? Eine Bakerzyste kann der Grund dafür sein. Sie ist für viele Patienten mit starken Einschränkungen im Alltag verbunden. Häufig berichten die Betroffenen auch von Taubheitsgefühlen, Durchblutungsstörungen oder Lähmungserscheinungen unterhalb des Knies.
Unsere erfahrenen Ärzte in der Schön Klinik sind auf die Behandlung von Zysten im Knie spezialisiert. Mit effektiver Therapie können wir die Schwellung und somit Ihre Schmerzen beseitigen.
Wenn unsere Gelenkspezialisten im Rahmen einer gründlichen Diagnostik eine Bakerzyste feststellen, muss diese nicht immer operiert werden. Erst wenn sie ein bestimmtes Ausmaß erreicht hat oder Durchblutung, Nerven und Beweglichkeit des Kniegelenks zu sehr einschränkt sind, muss sie durch eine Bakerzystenoperation entfernt werden.
Eine geringfügige Bakerzyste muss nicht zwangsläufig operiert werden. Oft kann eine konservative Bakerzystentherapie helfen, die Schwellung im Kniegelenk zu behandeln. Mit Physiotherapie, Medikamenten, physikalischen Maßnahmen oder Punktion (Flüssigkeitsentnahme) kann die Bakerzyste oft gut behandelt werden.
Manchmal nimmt die Vorwölbung der Zyste jedoch ein erhebliches Ausmaß an. Dies kann die umliegenden Blutgefäße und Nervenbahnen in Mitleidenschaft ziehen oder die Kniebeweglichkeit zu sehr einschränken. In diesem Fall muss nach der konkreten Ursache gefahndet werden. Eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) kann dabei helfen, den Auslöser der Gelenkschwellung ausfindig zu machen.
Danach wird die Zyste über eine Öffnung im Bereich der Kniekehle vorsichtig entfernt. Bei der Operation gehen wir besonders sorgfältig vor, um das nicht selten vorkommende Wiederauftreten der Zyste im Idealfall auszuschließen.
Um die Wundheilung zu unterstützen, sollte das Knie in den ersten Wochen nach der Bakerzysten-OP nicht vollständig gestreckt werden. Nach Abschluss der Wundheilung kann mit der Wiederherstellung der ursprünglichen Gelenkbeweglichkeit begonnen werden. Je nach Befund ist dabei meist eine sofortige Vollbelastung des betroffenen Gelenkes möglich. Die Nachbehandlung kann insgesamt drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen.
Um die Funktion des Kniegelenks wieder zu verbessern und die Reizsymptomatik des Gelenks bestmöglich zu vermindern, ist eine Rehabilitation sinnvoll. Dabei kommen verschiedene Anwendungen zum Einsatz, wie Physiotherapie oder ein gezieltes Muskelaufbautraining.
Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädische Rheumatologie, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Chirotherapie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Schwerpunkt Hüft- und Kniechirurgie
Senior-Hauptoperateur Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Stellvertretender Leiter Endoprothetikzentrum
Ständiger Vertreter des Chefarztes
Facharzt für Chirurgie
Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie
Zusatzweiterbildung Spezielle Unfallchirurgie