Priv.-Doz. Dr. Moritz Wigand
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Die Behandlung der Alkoholsucht in den Schön Kliniken zeichnet sich durch eine kurze Dauer mit hoher Therapiedichte aus. So entstehen keine langen Ausfallzeiten für Beruf und Familie.
Schon während der Phase der Alkoholentgiftung wird mit der eigentlichen Suchttherapie begonnen. Neben der Behandlung von Entzugssymptomen und anderen körperlichen Folgen des Alkoholkonsums sowie dem Aufbau einer stabilen Veränderungsmotivation wird von Anfang an auch die Abhängigkeit therapiert. Dabei berücksichtigen wir immer auch die psychischen und sozialen Dimensionen der Erkrankung.
Im Rahmen der stationären Psychotherapie wird die Fähigkeit zur Abstinenz entwickelt. Dazu geht es im Kern um das verhaltenstherapeutische „Umprogrammieren“ des Suchtgedächtnisses sowie das psychische Training für ein erfülltes Leben ohne Alkohol.
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In einer intensiven Therapie werden kognitiv-verhaltenstherapeutische Verfahren und motivationsfördernde Interventionen durchgeführt und mit modernstenAnsätzen kombiniert. Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention und Biofeedbacktherapie unterstützen die Verringerung und schließlich die erfolgreiche Bewältigung des Alkoholverlangens. Die Behandlung wird auf die individuelle Situation und Motivationslage des Patienten beziehungsweise der Patientin abgestimmt und setzt sich daher aus unterschiedlichen Elementen zusammen:
Die einmalige Kombination hochwirksamer Therapien erhöht die Chance, schon nach relativ kurzer Zeit ohne Alkohol leben zu können.
Die Suchttherapie in unserer Entzugsklinik wird durch ein multiprofessionelles Behandlungsteam unter chefärztlicher Leitung durchgeführt. Zum Team gehören Fachärztinnen und -ärzte für Psychiatrie und Innere Medizin, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und speziell ausgebildetes Pflegepersonal. Diese werden unterstützt durch verschiedene Fachtherapeutinnen und -therapeuten, Sozial- und Ernährungsberaterinnen und -berater.