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Kahnbeinpseudarthrose

Die Kahnbeinpseudarthrose bezeichnet den Folgezustand eines nicht zusammengewachsenen Kahnbeinbruchs. Eine Kahnbeinpseudarthrose kann über viele Jahre unerkannt bleiben und tritt oft erst als Zufallsbefund bei einer Röntgenuntersuchung, beispielsweise nach einem erneuten Sturz, zutage. 

Unsere erfahrenen Spezialisten in den Schön Kliniken behandeln Ihre Kahnbeinpseudarthrose operativ und begleiten Sie auch bei der Nachbehandlung.

Kahnbeinpseudarthrose-Behandlung

Behandlungsmethoden einer Kahnbeinpseudarthrose

Die Behandlung ist so gut wie ausschließlich operativ.

Operationsprinzipien bei einer Kahnbeinpseudarthrose

Das Falschgelenk wird ausgeräumt und in die Defektzone entweder ein Stück Knochen aus der Speiche oder dem Beckenkamm eingebracht. Die Stabilisierung erfolgt dann meist mittels Doppelgewindeschrauben, seltener durch Drähte oder eine Platte.

Für heikle Fälle mit bereits nicht mehr durchbluteten körpernahen Kahnbeinanteilen kann ein modernes Operationsverfahren (vaskularisierter Femurspan) angeboten werden, bei dem ein Knochenblock mit definierten Blutgefäßen aus dem körperfernen Oberschenkelknochen entnommen, in den Defekt eingebracht und mithilfe eines Mikroskops und mikrochirurgischer Nahttechniken an die Blutversorgung des Handgelenks angeschlossen wird. Das Knochentransplantat ist somit autark durchblutet und die Heilungschancen sind verbessert.

Als eine von wenigen Kliniken in Deutschland bietet die Schön Klinik München Harlaching auch das innovative Verfahren einer arthroskopischen Kahnbeinrekonstruktion an. Um die Durchblutung des Kahnbeins zu schonen, wird der Knochen dabei nur über mehrere kleine Schnitte am Handgelenk mithilfe einer Videokamera und spezieller kleiner Instrumente dargestellt und operiert. Diese sehr aufwendige und anspruchsvolle Operation kann zu besseren Behandlungsergebnissen, insbesondere einer besseren Beweglichkeit führen.

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Unsere Spezialisten bei Kahnbeinpseudarthrose